100 Fragen im Vorstellungsgespräch und wie man darauf antwortet [endgültige Liste]

Fragen & Antworten im Vorstellungsgespräch

Wie oft haben Sie sich schon gewünscht, die Fragen im Vorstellungsgespräch im Voraus zu kennen?

Dieser Traum ist jetzt Wirklichkeit geworden: dank dieser vollständigen und definitiven Liste von typischen Vorstellungsgespräch-Fragen.

Hier sind 100 Fragen fürs Bewerbungsgespräch:

Die Liste enthält alle mögliche Fragen eines Vorstellungsgesprächs, von den klassischen Interviewfragen bis hin zu den schwierigsten und ausgefallensten Bewerbungsfragen.

Und das ist noch nicht alles ....

Wir sagen Ihnen auch, wie Sie erfolgreiche Antworten auf die Fragen beim Vorstellungsgespräch formulieren (mit Beispielen und Musterantworten).

Worauf warten Sie noch?

Beginnen Sie jetzt gleich mit der Vorbereitung auf Ihr nächstes Vorstellungsgespräch!

Vollständige Liste der Fragen und Antworten für ein Vorstellungsgespräch

Der Fragenkatalog fürs Bewerbungsgespräch ist wie folgt unterteilt:

  • Die 5 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch (5 Fragen)
  • Persönliche Fragen an Bewerber (22 Fragen)
  • Fragen zu Berufserfahrung und Fähigkeiten (27 Fragen)
  • Fragen zu den Karriereplänen (18 Fragen)
  • Außergewöhnliche Fragen im Bewerbungsgespräch (16 Fragen)
  • Brainteaser im Vorstellungsgespräch (11 Knobelaufgaben)
  • zum Abschluss: die letzte Frage

Fangen wir gleich an!

Top 5 Fragen beim Vorstellungsgespräch [die man Ihnen ganz sicher stellen wird]

Diese ersten fünf Beispielfragen sind die häufigsten Fragen bei Vorstellungsgesprächen:

Es handelt sich um allgemeine Fragen, die für jede Art von Bewerbungsgespräch passen.

Rein statistisch gesehen ist es einfach nicht möglich, bei einem Jobinterview eine dieser Top-5-Fragen nicht gestellt zu bekommen!

Frage 1: Erzählen Sie etwas über sich

Eine typische, sehr häufig gestellte Frage zum Beginn des Vorstellungsgesprächs, die somit extrem wichtig ist.

Häufig dient diese Eingangsfrage zur Gesprächseröffnung, um das Eis zu brechen und ist so vage, dass alle Antworten passen. Oder zumindest fast alle.

Die Hauptsache, die Sie bei Ihrer Antwort immer bedenken sollten, ist, dass die Frage beruflich gemeint ist und nicht persönlich.

Konzentrieren Sie sich deshalb auf Ihre Ausbildung, Ihr Studium, Praktika und Berufserfahrung und lassen Sie persönliche Einzelheiten außer Acht. Auf diese wird später noch und mit anderen Fragen eingegangen.

Wenn Sie sicher gehen möchten, nichts Wesentliches vergessen zu haben, halten Sie sich an diese 3 Punkte:

  • Beginnen Sie mit einem Überblick darüber, wer Sie sind, unter beruflichen Gesichtspunkten
  • Betonen Sie die wichtigen beruflichen Erfahrungen, die Sie gemacht haben
  • Enden Sie damit, warum Sie jetzt hier sitzen und sich um diese Arbeitsstelle bewerben

Frage 2: Beschreiben Sie sich selbst mit 3 Worten

Liste der häufigen Fragen im Vorstellungsgespräch

Eine einfache Aufgabe:

Um drei Worte hat man Sie gebeten, mit drei Worten werden Sie antworten: nicht zwei, nicht vier, sondern drei.

Die Frage gehört zu den fünf häufigsten im Vorstellungsgespräch, bereiten Sie sich deshalb gut vor. Oder fallen Ihnen etwa keine drei positiven Charaktereigenschaften zu sich ein?

Wir helfen Ihnen, Ihre Antwort vorzubereiten: Mit einer Liste mit 50 Stärken und Schwächen für das Bewerbungsgespräch!

Frage 3: Warum sollten wir uns gerade für Sie entscheiden?

Auf eine Standardfrage eine Standardantwort:

Weil Sie der/die Beste sind. Punkt.

Das ist die Antwort, auch wenn mann sie gar nicht so einfach formulieren können. Dafür müssen Sie eine Erklärung geben.

Begründen Sie, warum Sie besser sind, überzeugen Sie den Recruiter, dass Sie wirklich die beste Wahl sind.

Wie?

Konzentrieren Sie sich auf diese 3 Punkte!

  • Sie kennen sich in der Arbeit aus und haben ausgezeichnete Ergebnisse vorzuweisen
  • Sie sind ein Gewinn für das Team und werden keine Probleme verursachen
  • Sie verfügen über einen einzigartigen Mix von Fähigkeiten und Erfahrung, das lässt Sie zur besten Wahl werden

Bereiten Sie sich auf das Bewerbungsgespräch vor und erstellen einen gedanklichen Entwurf, nach dem Sie Ihre Antwort strukturieren können:

Fassen Sie sich kurz und konzentrieren Sie sich auf Ihre wichtigsten Pluspunkte, um darüber bewusst vor dem Personaler zu sprechen!

Antworten auf die Fragen bei Job-Interviews

Frage 4: Was sind Ihre Stärken?

Egal, ob diese Frage Ihnen ausdrücklich gestellt wird (was so gut wie sicher ist, denn das ist eine Evergreen-Frage im Vorstellungsgespräch) oder nicht – Sie müssen bereit sein, auf diese Bewerbungsfrage zu antworten. Sie sind hierher gekommen, um sich von Ihrer besten Seite zu zeigen, Sie müssen wissen, wie Sie punkten!

Und wie?

Um es kurz zu sagen: einige wenige Zeilen reichen hier für diese Frage nicht aus. Es könnte sich um eine der wichtigsten Fragen Ihres Vorstellungsgesprächs handeln, aber sehr häufig wird sie nicht ernst genug genommen.

Damit Ihnen das nicht passiert, ziehen wir es vor, der Frage zu den Stärken etwas mehr Platz zu widmen: lesen Sie alles, was Sie brauchen, um darauf perfekt zu antworten!

Frage 5: Was sind Ihre Schwächen?

Unterschätzen Sie diese Frage nicht. Wie schon die Stärken sind auch die Schwächen Schlüsselelemente, bei denen viel zu oft Fehler gemacht werden.

Deshalb haben wir uns dafür entschieden, das Thema umfassend zu behandeln, um Ihnen dabei zu helfen, optimal zu antworten: lesen Sie den Artikel über die perfekten Antworten auf die Frage nach den Schwächen im Vorstellungsgespräch!

Fragen zur Persönlichkeit des Bewerbers: 22 Fragen im Vorstellungsgespräch, die etwas über Sie verraten

Frage 6: Was sind Ihre großen Lebensträume?

Wie antwortet man auf die Fragen beim Vorstellungsgespräch

Personalverantwortliche machen sich oft abstrakte Fragen zunutze um zu verstehen, was hinter den formalen Angaben des Lebenslaufs steht.

Deshalb kommt es vor, dass einem diese Frage gestellt wird, um einige Aspekte Ihrer Persönlichkeit zu vertiefen, die so wenig mit Ihrer aktuellen Arbeit zu tun haben, dass sie ansonsten wohl kaum zur Sprache gebracht würden.

Haben Sie keine Angst davor, aufrichtige Antworten zu geben. Ehrgeizige, aber ernsthafte Träume werden positiv aufgenommen, vor allem dann, wenn sie Sie dazu anspornen können, ein berufliches Ziel zu erreichen.

Frage 7: Wie gehen Sie mit Stress um?

Jede Arbeit verursacht ein gewisses Maß an Stress. Mit Stress umzugehen wissen ist ein dickes Plus zu Ihren Gunsten.

Die besten Antworten sind die, die sich auf Freizeitaktivitäten oder Hobbys beziehen. Es gibt nichts Besseres als eine Yogastunde oder eine Runde im Park, um den Frieden mit sich und der Welt wieder herzustellen!

Frage 8: Wie ginge es Ihnen mit einem Chef, der jünger ist als Sie?

Es könnte sein, dass Sie in ein Arbeitsumfeld kommen, in dem Ihr Vorgesetzter jünger ist als Sie, so viel jünger, dass Sie den Unterschied spüren.

Hätten Sie Schwierigkeiten, seinen Anweisungen zu folgen?

Wenn Sie sich noch nie in einer derartigen Situation befunden haben, antworten Sie, dass Sie keine Erfahrung damit haben, aber dass Sie bereit sind, Anweisungen, die Ihnen gegeben werden, zu befolgen, unabhängig vom Alter der Person, die sie erteilt!

Frage 9: Zu Ihren persönlichen Interessen gehört das Lesen: Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?

Frage nach den persönlichen Interessen beim Bewerbungsgespräch

P.S. die Sportzeitung von gestern Abend fällt nicht unter die Kategorie „Bücher“!

Scherz beiseite – Sie sollten die persönlichen Vorlieben, die Sie in Ihren Lebenslauf schreiben, gut auswählen. Geben Sie nur diejenigen an, für die Sie sich wirklich begeistern, denn die Reaktionen können zweierlei sein:

Der Recruiter fragt nach mehr Informationen zum Thema um besser zu verstehen, welche Aspekte Ihrer Persönlichkeit durch ein spezielles Hobby zum Ausdruck kommen;

Oder aber der Personalentscheider selbst ist ein Fan der gleichen Sache wie Sie – das kommt vor, denn auch er ist ein Mensch mit Leidenschaften und Interessen. Deshalb könnte es sein, dass Sie Ihrem nächsten Chef von einer besonders tollen Gaming-Session erzählen!

Frage 10: Wie bewerten Sie Erfolg?

Die Antwort lautet unterschiedlich, je nachdem, wer die Frage stellt.

Ausgehend davon, was Ihnen von der Unternehmenskultur bekannt ist, sollten Sie verstehen, ob es dem Unternehmen besonders wichtig ist, positive Umweltauswirkungen zu haben, den Umsatz zu steigern oder vielleicht sogar Marktführer zu werden.

Denken Sie an Ihre persönlichen Werte und stellen Sie dann die Aspekte mit einem gemeinsamen Nenner heraus. Sie könnten Erfolg nach der Anzahl der getätigten Verkäufe messen, nach einem ausgewogenen Kompromiss zwischen Berufs- und Privatleben oder danach, alle Ihre gesetzten Ziele zu erreichen oder sogar übertreffen.

Frage 11: Welche Eigenschaften sollte ein guter Chef haben, Ihrer Meinung nach?

Eine andere Form danach zu fragen, wie Sie sich Ihren idealen Chef vorstellen, um Ihr Wertesystem zu verstehen.

Seien Sie konsequent: wenn Sie sich als jemanden beschreiben, der Organisation und Präzision liebt, kann ein guter Vorgesetzter für Sie wohl kaum jemand sein, der allen völlig freie Hand lässt und sich nicht dafür interessiert, wie die Arbeit organisiert wird!

Frage 12: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Beispiele für Fragen und Antworten beim Bewerbungsgespräch

Eine etwas weniger direkte Form, Sie nach Ihren Interessen zu fragen oder um zu prüfen, dass das, was Sie im Lebenslauf geschrieben oder im Interview gesagt haben, wahr ist. Welches Bild wird man sich wohl von Ihnen machen, wenn Sie sagen, dass Sie Trekking lieben, aber dann jedes Wochenende ausgestreckt auf dem Sofa verbringen?

Vermeiden Sie es also, Antworten zu geben, die ein falsches Bild von Ihnen zeichnen könnten!

Frage 13: Wie arbeiten Sie am liebsten?

Lieben Sie jederzeit neue Herausforderungen oder ziehen Sie eine sichere Routine vor?

Möchten Sie Ihr Art zu arbeiten selbständig entscheiden oder ziehen Sie präzise Vorgaben vor?

Streichen Sie ein paar Eigenheiten Ihrer Arbeitsweise heraus, die mit Ihren Erwartungen an die neue Stelle übereinstimmen!

Frage 14: Beschreiben Sie mir eine Situation, in der Sie diese Ihre Fähigkeit [xyz] eingesetzt haben!

Antworten mit konkreten Beispielen

Eine klassische Recruiter-Frage um zu sehen, wie viel Konkretes tatsächlich hinter dem steckt, was Sie geschrieben haben.

Rechnen Sie deshalb mit dieser Frage, wenn Sie viele Eigenschaften, aber keine konkreten Angaben als Beleg dafür angegeben haben (denken Sie an die „goldene Regel“: show, don’t tell).

Für die richtige Antwort gibt es eine sichere Methode, die sogenannte S.T.A.R-Methode: Situation, Task, Action, Result.

Beginnen Sie mit der Beschreibung der Lage (Situation), in der Sie sich befanden, gehen Sie dann über zu der Aufgabe (Task), die Sie hatten. Nach dieser Einführung sprechen Sie davon, was Sie unternommen haben (Action). Machen deutlich, wie Sie die besondere Fähigkeit, die von Ihnen verlangt wird, eingesetzt haben, um das Ergebnis (Result) zu erreichen – natürlich in brillanter Manier!

Frage 15: Gelingt es Ihnen auch unter Stress gut zu arbeiten?

Normalerweise wird Ihnen diese Frage gestellt, wenn Sie in einer wirklich stressigen Umgebung arbeiten müssen. Deshalb nützt es nicht viel, hier zu lügen, wenn Sie es später nicht schaffen, in einem solchen Arbeitsumfeld auszuhalten.

Und wenn der Umgang mit Stress nicht gerade eine Ihrer Stärken ist, dann versuchen Sie, während Sie das sagen, darauf hinzuweisen, was Sie tun, um es zu verbessern!

Frage 16: Was ist Ihr Lieblingsbuch?

Ohne Bezugnahme auf eine persönliche Leidenschaft werden Sie vom Arbeitgeber nach einigen Details zu Ihren Vorlieben gefragt.

Anstatt nach einem Buch könnten Sie nach einem Film oder nach Ihrem Lieblingsmusiker gefragt werden. Der Grund für diese Frage ist immer derselbe – mit einer Überraschungsfrage zu verstehen, was Ihre Interessen sind, ohne dass Sie schon eine fertige Antwort parat haben.

Frage 17: Welche Rolle nehmen Sie üblicherweise in Gruppen ein?

Typische Fragen im Vorstellungsgespräch

Sind Sie eine geborene Führungskraft oder versuchen Sie lieber, nicht aufzufallen, wenn es darum geht, Initiative zu ergreifen?

Können Sie Ihre Entscheidungen treffen und sie vor einer Gruppe verteidigen und begründen?

Das ist auch wieder eine Frage mit vielen Facetten – Sie sollten sich jedenfalls auf reale Situationen beziehen, um Ihre Haltung so detailliert wie möglich darzustellen:

Sie haben sicherlich in der Arbeit (oder, falls Sie Berufseinsteiger sind, im Studium oder während der Ausbildung) Gelegenheit gehabt, sich innerhalb einer Gruppe zu beweisen.

Frage 18: Welches Adjektiv würden Ihre Freunde am häufigsten benutzen, um Sie zu beschreiben?

Mit anderen Worten: beschreiben Sie sich, wie Sie von anderen gesehen werden.

Verwenden Sie keine Adjektive, die nichts damit zu tun haben, was Sie von sich erzählt haben, sondern seien Sie immer konsequent.

Frage 19: Wie arbeiten Sie am liebsten – selbständig oder in einer Gruppe?

Hinter dieser Frage steckt keine andere Absicht. Der Personaler will wirklich wissen, ob Sie lieber allein oder im Team arbeiten, und das Warum dieser Frage kann man sich leicht vorstellen.

Bei Ihrer Antwort sollten Sie die Art der Arbeit berücksichtigen, um die Sie sich bewerben. Wenn es dabei eine selbständige Arbeitsweise verlangt wird, ist es vielleicht nicht besonders klug zu antworten, dass Sie am besten in einer Gruppe arbeiten.

Frage 20: Lieben Sie es, im Kontakt zu Menschen zu arbeiten?

Fragen zu Ihrer Persönlichkeit

Diese Frage zielt darauf ab, Ihre Persönlichkeit abzutasten um zu verstehen, ob Sie der Position, die Ihnen angeboten wird, entsprechen.

Seien Sie ein bisschen diplomatisch: wenn Sie Ihre Tage am PC verbringen werden müssen antworten Sie besser nicht, dass Sie nur dann arbeiten können, wenn Sie jede halbe Stunden mit jemandem reden können.

Oder besser: antworten Sie ruhig so und suchen Sie sich dann einen anderen Job!

Frage 21: Wer ist für Sie eine Quelle der Inspiration?

Steve Jobs? Marilyn Monroe? Bob Marley?

Wer auch immer - Sie müssen Ihre Wahl begründen können!

Die Begründung ist der zentrale Punkt der Antwort. Wählen Sie folglich jemanden, der zum Berufskontext passt.

Frage 22: Sagen Sie mir etwas, von dem Sie wünschten, dass ich es nie erfahre.

Wenn es etwas gibt, von dem Sie wünschen, dass es Ihr Chef nie erfährt, dann wird es gute Gründe dafür haben. Geben Sie also nicht eine erstbeste Antwort, sondern nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, um darüber nachzudenken.

Sortieren Sie zunächst alles aus, was nicht in einen beruflichen Kontext passt – die Frage kommt nicht von einem Ihrer Freunde, weshalb das Gespräch auf einem gewissen sachlichen Level bleiben muss.

Suchen Sie dann einen komplizierten Moment in Ihrer Laufbahn aus (im Studium oder im Beruf), in dem Sie sich in Schwierigkeiten befanden, dann aber heraus kamen. Erzählen Sie davon, vor allem aber sprechen Sie davon, was Sie daraus gelernt haben!

Frage 23: Was bringt Sie dazu, morgens aufzustehen und zur Arbeit zu gehen?

Die Motivation bei einem Vorstellungsgespräch zeigen

„Der Kaffee, schwarz und bitter wie ein Montagmorgen“.

Das mag ja stimmen, aber da man Sie danach fragt, was Sie bei Ihrer Arbeit motiviert, könnte dies nicht gerade eine gute Antwort sein!

Legen Sie den Schwerpunkt auf positive Gefühle, Chancen, die sich bieten, Ziele, die da zu erreichen sind!

Frage 24: Was ist Ihr Lieblingszitat?

Ein Zitat kann viel aussagen darüber, wer wir sind, welche Werte uns inspirieren, welche Vorbilder wir haben.

Es gibt nur eine einzige falsche Antwort: nicht zu antworten!

Frage 25: Was ist Ihre spirituelle Praktik? [Die Lieblingsfrage von Oprah Winfrey]

Die Lieblingsfrage von Oprah Winfrey beim Vorstellungsgespräch

Der Recruiter will nicht Ihr Glaubensbekenntnis wissen, sondern etwas über die Beziehung, die man zu sich selbst hat.

Er möchte wissen, was der Bewerber macht, um fokussiert zu bleiben, um sich auf sich selbst zu konzentrieren.

Warum?

Weil Oprah glaubt, dass die Fähigkeit, in perfekter Harmonie damit zu sein, was man wirklich ist, ein grundlegendes Element für Erfolg bildet.

Frage 26: Wie halten Sie sich auf dem Laufenden zu [einer Ihrer Leidenschaften]?

Man könnte Sie dies fragen um zu erfahren, ob Sie wirklich so interessiert an einem bestimmten Thema sind, wie Sie sagen.

Sie suchen einen Job im Online Marketing, weil es Sie angeblich sehr interessiert, aber Sie haben noch nie etwas von Hubspot, Moz, Ahrefs oder Backlinko gehört?

Dann ist Ihre Leidenschaft dafür nicht so groß wie Sie glauben!

Frage 27: Was tun Sie, um sich zu verbessern?

Berufliche Schwachpunkte verbessern

Wie alle anderen haben auch Sie Schwächen.

Aber sie zu akzeptieren, ohne etwas zur Verbesserung zu unternehmen, ist keine gute Einstellung, und keine Antwort auf diese Frage zu haben wird nicht sehr positiv bewertet.

Man will also wissen, ob Sie aktiv etwas unternehmen, um Ihre Lücken, die Sie anerkennen, zu schließen oder um einige Schwächen zu begrenzen, wie Sie das tun und mit welchem Ergebnis.

Versuchen Sie vor allem Ihr Engagement dabei zu betonen!

Fragen zu Berufserfahrung und fachliche Qualifikation im Vorstellungsgespräch [27 Fragen und Antworten]

Frage 28: Erzählen Sie mir von Ihren Berufserfahrungen!

„Soll ich Ihnen meinen Lebenslauf wiederholen?“ ist keine akzeptable Antwort, nie und nimmer.

Und – ja, man hat das viel zu oft gehört um zu denken, es sei nur ein schlechter Traum.

Glauben Sie, man hat keine Lust gehabt, Ihren Lebenslauf zu lesen?

Ob das stimmt oder nicht – Sie sollten auf jeden Fall Ihre (berufliche) Erfahrungen erzählen.

Vielleicht kennt der Personalverantwortlicher Ihren Lebenslauf besser als Sie, möchte aber verstehen, was von Ihrem beruflichen Werdegang übrig bleibt, wenn er aus der künstlichen Form des Lebenslaufs herausgelöst wird.

Und auf jeden Fall ist es eine hervorragende Gelegenheit, all die kleinen Details hinzuzufügen, die Sie beim Schreiben des Lebenslaufs streichen mussten. Sie sollten diese Chance optimal nutzen!

Frage 29: Was ist Ihr bisher größter Erfolg?

Erfolge Ihrer Berufskarriere

Es kann vorkommen, dass Ihnen in dem Moment gerade Ihre relevanteste Erfolge nicht einfallen und dass Sie diese Gelegenheit, einen guten Eindruck zu machen, verschenken.

Mit etwas Abstand ist es viel einfacher sich daran zu erinnern, was die wichtigsten Erfolge Ihrer beruflichen Karriere waren. Zum Glück haben Sie sich das schon bei der Erstellung des Lebenslaufs überlegen müssen!

Denken Sie also daran, was Sie in Ihrem Lebenslauf geschrieben haben und antworten Sie mit den Erfolgen, die Sie darin angegeben haben. Das ist ein guter Start, danach können Sie nach Belieben noch nachlegen.

Frage 30: Beschreiben Sie mir Ihren typischen Arbeitstag

Eine allgemeine Frage, die als Einführung zu Ihren aktuellen Erfahrungen dient. Man möchte mehr zu Ihren normalen Aufgaben und Tätigkeiten wissen, dazu, wie Ihr Arbeitstag abläuft und auf welche Herausforderungen Sie sich Tag für Tag konzentrieren.

Beginnen Sie Ihre Antwort mit den Aspekten, die Ihrer Einschätzung nach für die neue Stelle die wichtigsten sein könnten, und gehen Sie dann mehr ins Detail.

Bleiben Sie nicht im Allgemeinen, an der Oberfläche: wenn man Sie das fragt, dann deshalb, weil man eine detaillierte Antwort haben möchte!

Frage 31: Haben Sie während des Studiums gearbeitet?

Haben Sie sich nur auf das Studium konzentriert oder haben Sie gleichzeitig gejobbt?

Wie ist Ihnen das gelungen, und mit welchen Resultaten?

Ergebnisse in zwei verschiedenen Bereichen gleichzeitig zu erzielen ist eine große Begabung und beweist beachtliche Willenskraft Ihrerseits.

Frage 32: Welche Qualifikationen haben Sie?

Ausbildung, Bachelor, Master, Fort- und Weiterbildungen, PhD, Zususatzqualifikationen: beginnen Sie mit den wichtigsten Abschlüssen und zählen Sie dann die anderen auf – am besten spielen Sie gleich Ihre besten Karten aus.

Und wenn Sie keine fachliche Qualifikationen haben, weil Sie alles, was Sie wissen, am Arbeitsplatz gelernt haben?

Dann sprechen Sie bei Ihrer Antwort gleich von Ihrer direkten Berufserfahrung und heben Sie Ihre Vorteile hervor!

Frage 33: Warum haben Sie dieses Jahr nicht gearbeitet?

Fragen zu Lücken in Ihrem Lebenslauf

Sie können Ihren letzten Cent verwetten, dass Ihnen diese Frage gestellt wird, wenn Ihr Lebenslauf eine Lücke aufweist.

Bereiten Sie die Antwort vor, die Sie geben möchten:

Und denken Sie daran – sich Zeit genommen zu haben, um sich persönlich weiterzuentwickeln ist ein Mehrwert, kein Vergehen.

Frage 34: Wie ich sehe, haben Sie keine Erfahrung im Bereich [xyz]?

Die Antwort, die einem auf der Zunge liegt: Wenn Sie es bemerkt haben, warum fragen Sie mich dann?

Seien Sie aber besser nicht impulsiv: natürlich, der Personaler kennt die Antwort, aber wenn er Sie danach fragt, wird er seinen Grund haben.

Gehen wir einmal eins nach dem anderen vor.

Erstens – wenn man Sie zum Vorstellungsgespräch gebeten hat, obwohl Sie keine direkte Erfahrung im Bereich haben, dann ist das entweder aus Inkompetenz oder weil es in dem Fall nicht so wichtig ist.

Wenn es Inkompetenz ist, ist es besser für Sie, die Stelle nicht anzunehmen.

Andernfalls sieht man in Ihnen entsprechende Fähigkeiten, auch ohne direkte Erfahrung.

Und dann dient diese Frage dem Zweck zu prüfen, ob auch Sie auf der gleichen Wellenlänge liegen. In einer guten Antwort geben Sie zu, dass Sie effektiv zwar keine Erfahrung haben, dafür aber Ihre wichtigsten Fähigkeiten genau die sind, die benötigt werden, um die Stelle erfolgreich zu besetzen!

Frage 35: Was haben Sie gemacht, wenn Sie mit Ihrem Chef nicht einverstanden waren?

Von der Berufserfahrung sprechen

Man kann nicht immer einverstanden sein mit den Anweisungen von oben, das passiert allen.

Mit dieser Situation professionell und mit gutem Ergebnis umzugehen zu wissen ist etwas, was Recruiter sehr gerne sehen. Es bedeutet, dass der Bewerber kaum Probleme mit den Beziehungen mit Vorgesetzten haben wird und die zukünftigen Herausforderungen mit der richtigen Einstellung anzupacken weiß.

Wenn Sie darüber erzählen stellen Sie alles heraus, was Sie unternommen haben, übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Handeln, ohne jemals schlecht über Ihre vorherigen Chefs zu sprechen. Sie sollten sich nicht in überflüssigem Tratsch verlieren.

Frage 36: Warum haben Sie sich für diese Ausbildung / diesen Studiengang entschieden?

In der Regel wird diese Frage im Bewerbungsgespräch gestellt, wenn Ihre Ausbildung recht weit von dem entfernt ist, womit man normalerweise für eine bestimmte Stelle rechnet.

Wenn Sie z. B. Mittelalterliche Geschichte studiert haben und einen Job im Online Marketing suchen, müssen Sie auf eine Frage dieser Art gefasst sein.

Antworten Sie aufrichtig: vielleicht kamen die Berufsaussichten für dieses besondere Studium für Sie nicht so sehr in Frage, vielleicht haben Sie was Ihnen gefällt studiert, und dann haben Sie sich doch Arbeit in einem anderen Bereich gesucht.

Wie auch immer – wichtig ist, dass Sie Ihre Wahl überzeugend darlegen können. Der Personalentscheider überlegt, ob Sie Ihre Wahl rein zufällig getroffen haben oder nach einer bestimmten Logik. Wäre man der Ansicht gewesen, dass Ihre Ausbildung bzw. Ihr Studium nicht das Richtige ist, hätte man Sie noch nicht einmal zum Bewerbungsgespräch gebeten!

Frage 37: Was war Ihr letzter Fehler?

Schwierige Fragen im Vorstellungsgespräch

„Ich habe noch nie Fehler gemacht in meinem Leben“ ist eine etwas zu großspurige Antwort.

Denken Sie daran – man bewertet Sie in erster Linie als Mitarbeiter, vermeiden Sie es deshalb, ins Persönliche zu gehen.

Und außerdem – Ihr Gegenüber kann nicht wissen, ob das, was Sie angeben, chronologisch gesehen wirklich der letzte Misserfolg war. Von daher können Sie sich aussuchen, was Sie möchten: aber treffen Sie die richtige Wahl!

Frage 38: Und wie haben Sie den Fehler wieder in Ordnung gebracht?

Auch wenn man Sie das nicht fragt – Sie sollten es von sich aus sagen!

Und wenn der Fehler nicht mehr richtig in Ordnung gebracht werden konnte, weil der Schaden irreparabel war?

Dann sprechen Sie davon, was Sie daraus gelernt haben und was Sie unternommen haben, damit es nicht mehr vorkommt!

Frage 39: Warum wurden Sie gekündigt?

Das kommt vor, und es nützt nichts, es zu verheimlichen. Deshalb sollten Sie die Gründe ehrlich angeben.

Dann aber setzen Sie hinzu, was Sie daraus gelernt haben und mit welchem neuen Bewusstsein Sie Ihren neuen Job angehen werden!

Frage 40: Welche Programme können Sie bedienen?

Eine Frage nach IT-Kenntnissen ist so gut wie sicher.

Wie für Sprachen – wenn Sie ein Zertifikat haben, sprechen Sie davon. Ansonsten beschreiben Sie Ihre Fähigkeiten objektiv – oder zumindest so objektiv wie möglich!

Frage 41: Sind Sie ehrenamtlich engagiert?

Von ehrenamtlichen Engagement neben der Arbeit sprechen

Die eigene Freizeit für eine gute Sache zu nutzen, die Ihnen am Herzen liegt, ist etwas sehr Gutes:

Sie sollten es bereits im Lebenslauf erwähnt haben, aber vielleicht mussten Sie diese Information zugunsten anderer, wichtigerer Informationen weglassen.

Es kann sein, dass Sie das direkt gefragt werden, um zu erfahren, ob es für Sie etwas gibt, das Ihnen wirklich ernst ist!

Frage 42: Haben Sie langjährige Freundschaften mit Kollegen geschlossen?

Eine Art und Weise, dem Satz in Ihrem Lebenslauf „Ausgezeichnete zwischenmenschliche Fähigkeiten“ sachlich zu beweisen.

Wenn Sie zehn Jahre Ihres Lebens mit denselben Kollegen in einem Büro verbracht haben, aber ein paar Monate, nachdem Sie dort weggegangen sind, keinerlei Kontakt mehr mit ihnen haben, sind Ihre „soziale Kompetenzen“ vielleicht nicht so groß, wie Sie meinten ...

Frage 43: Welche Methoden und Techniken nutzen Sie, um sich zu organisieren?

Mitunter reicht es nicht, „Organisation“ unter den Fähigkeiten im Lebenslauf anzugeben, mitunter werden Sie auch danach gefragt, wie Sie Ihre Arbeit organisieren.

Verwenden Sie eine Agenda? Oder haben Sie vielleicht eine Kalender-App auf dem Handy, in die Sie alles eintragen, von der Einkaufsliste bis hin zu Ihren Terminen?

Auch wenn Sie nichts davon verwenden, sagt es etwas über Sie aus. Nämlich dass Sie entweder ein bewundernswertes Gedächtnis und ein angeborenes Organisationstalent haben oder dass Sie nicht so gut organisiert sind, wie Sie glauben.

Frage 44: Warum haben Sie so lange studiert?

Was soll man bei einem Vorstellungsgespräch sagen

Weil ich es einfach nicht geschafft habe, diese Prüfung abzulegen.

Weil Sie Ihr Studium vertiefen wollten und zur Sicherheit jedes einzelne Klausur zweimal gemacht haben.

Weil Batman zu sein anstrengender ist, als Sie geglaubt hatten.

Gründe dafür gäbe es endlos: unabhängig davon, was der Grund für Sie war – versuchen Sie, eine aus beruflicher Sicht akzeptable Erklärung zu geben und sprechen Sie nicht von der eigenartigen Beziehung zwischen den geschwänzten Stunden und den Spielen Ihrer Lieblingsmannschaft!

Frage 45: Wie gut sind Ihre Sprachkenntnisse [in der jeweiligen Sprache]?

Eine der immer häufiger von Arbeitgebern gesuchten Kenntnisse sind Fremdsprachenkenntnisse.

Wenn Sie anerkannte Zertifikate und Sprachdiplome haben, die Ihr Sprachniveau nachweisen, werden sie für Sie sprechen.

Andernfalls versuchen Sie, bei der Bewertung Ihrer Sprachkenntnisse objektiv zu sein – auch deshalb, weil die nächste Frage während Ihres Vorstellungsgesprächs genau in dieser Fremdsprache gestellt werden könnte!

Frage 46: Glauben Sie nicht, dass Sie für den Job überqualifiziert sind?

Hinter dieser Frage versteckt sich einfache Angst: nämlich dass Sie nicht wirklich an der Stelle an sich interessiert sind, sondern nur ein Übergangsjob möchten und in Lichtgeschwindigkeit wieder verschwinden, sobald Sie etwas Besseres gefunden haben.

Richtig, falsch – wer weiß: aber wenn Sie die Stelle haben möchten, müssen Sie den Personaler davon überzeugen, dass Sie ernsthafte Absichten haben!

Frage 47: Was denken Sie über Ihren bisherigen Chef?

Fragen über den Chef im Vorstellungsgespräch

Wenn er ein guter Chef war, dann fällt die Antwort leicht.

Wenn aber die Antwort, die Ihnen dazu einfällt, besser nicht laut ausgesprochen werden sollte, überlegen Sie erst einmal:

Nicht Ihr Chef wird bewertet, sondern Sie.

Es war ein schwieriges Miteinander? Dann vergessen Sie die Fehler Ihres Chefs und rücken vielmehr Ihre Fähigkeit ins Licht, bei Ideen und Projekten, mit denen Sie nicht einverstanden waren, Kompromisse zu schließen!

Frage 48: Gab es eine Person, die für Ihre berufliche Laufbahn von entscheidender Bedeutung war?

Vielleicht war es eine Begegnung mit einem Karriereberater, der Ihnen Klarheit zu Ihrer Berufsweg verschafft hat oder ein Lehrer, der Sie auf ein Gebiet aufmerksam gemacht hat, von dem Sie noch nicht einmal wussten, dass es es gibt.

Es gibt Begegnungen, die zu einer wichtigen Wende in Ihrem Leben geführt haben könnten: zu verstehen, mit wem und warum, ist ein Weg, etwas mehr von Ihnen zu verstehen.

Frage 49: Nehmen Sie Arbeit mit nach Hause, wenn Sie nicht fertig geworden sind?

Mit anderen Worten – wie hoch ist Ihre Bereitschaft zu Überstunden?

Für diese Frage gibt es zwei mögliche entgegengesetzte Gründe:

Entweder versucht man zu erkennen, ob Sie in der Lage sind, Ihre Aufgaben in der Ihnen zugewiesenen Zeit zu erledigen und ob Sie es verstehen, ein gutes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zu schaffen.

Oder aber man möchte im Gegenteil wissen, ob Sie bereit sind, Ihre ganze Kraft in den Job zu investieren, auch über die „traditionellen“ Arbeitszeiten hinaus.

Wenn Sie vor dem Bewerbungsgespräch ein paar Nachforschungen angestellt haben, dann kennen Sie auch die Unternehmenskultur und wissen, wie die richtige Antwort lautet.

Wenn Sie aber nicht sicher sind, dann kann eine gute Antwort auch darin bestehen, auf Ihre Organisationsfähigkeit zu verweisen, die es Ihnen erlaubt, mit allem in der Zeit fertig zu werden. Und gleichzeitig auf Ihre Bereitschaft, erforderlichenfalls Aufgaben mitunter auch außerhalb der üblichen Arbeitszeit zu Ende zu führen – denn Sie wissen, wie wichtig es ist, eine Aufgabe zu Ende zu bringen.

Frage 50: Was war der langweiligste Job Ihres Berufslebens?

Die langweiligste Arbeit Ihres Berufslebens

Die Frage dient dazu, besser zu verstehen, wie gut Sie für den künftigen Job geeignet sind.

Vermeiden Sie es, hier eine Arbeit zu nennen, die ähnlich zu derjenigen ist, um die Sie sich bewerben - es wäre ganz bestimmt nicht gerade die beste Antwort!

Frage 51: Welche Ausbildunsinhalte bzw. Fächer haben Ihnen am meisten / am wenigsten gefallen? Warum?

Insbesondere müssen Berufsanfänger auf ein paar eingehendere Fragen zu Ausbildung oder Studium gefasst sein.

Das heißt nicht, dass Sie sich auf eine Abfrage-Situation vorbereiten müssen, auch wenn einige entsprechende Fragen nicht ausgeschlossen sind – aber Sie sollten sich zumindest an die Bezeichnungen der Kurse erinnern, die Sie besucht haben, das schon!

Frage 52: Was konnten Sie im Lebenslauf nicht unterbringen? [Die Lieblingsfrage von Richard Branson]

Richard Branson gehört zu denjenigen, die Lebensläufe nicht so sehr lieben, so dass sie sich nur an das halten, was geschrieben steht – wozu gibt es sonst Vorstellungsgespräche?

Vielleicht wird nicht gerade er Ihnen diese Frage stellen, aber es könnte vorkommen ... halten Sie eine gute Antwort darauf bereit!

Frage 53: Welches war die letzte Reise, die Sie gemacht haben?

Frage zu Ihrer letzten Reise

Waren Sie am Meer oder in einem Luxus-Resort?

Oder haben Sie das Zelt eingepackt und sind auf Abenteuertour gegangen?

Oder haben Sie sich endlich das Museum angesehen, in das Sie schon seit Ewigkeiten gehen wollten oder haben sich das Endspiel Ihres Lieblingsmannschaft live angesehen?

Eine Reise kann sehr viel über Sie verraten, darüber, wer Sie sind und wonach Sie suchen!

Frage 54: Beschreiben Sie mir, wie Sie mit einem schwierigen Kunden mit einem Problem umgehen!

Manchmal wird auch ein kleines Rollenspiel improvisiert, um eine Situation echter wirken zu lassen: der Recruiter spielt den Kunden und der Bewerber muss versuchen, ihn zufrieden zu stellen.

Die Richtschnur für das Verhalten ist in jedem Fall immer die gleiche:

  • Hören Sie sich das Anliegen/die Beschwerden des Kunden aufmerksam an
  • Zeigen Sie Empathie für das Problem des Kunden
  • Übernehmen Sie die Verantwortung, die Situation zu lösen
  • Schlagen Sie eine Lösung vor und die möglichen Alternativen
  • Versichern Sie sich, dass Sie das Problem gelöst haben und der Kunde zufrieden ist
  • Bleiben Sie immer ruhig

18 Fragen im Vorstellungsgespräch, die Ihre Karrierepläne offen legen

Frage 55: Warum möchten Sie den Job wechseln?

Erzählen Sie davon, was Sie an Ihrer bisherigen Stelle nicht überzeugt hat: das Arbeitsumfeld, die Arbeitszeiten, der Stress, oder, warum auch nicht, die Entfernung zum Wohnort.

Je nachdem, was Sie über den neuen Job wissen, vermeiden Sie es von Aspekten zu erzählen, die sich auch in der neuen Stelle gleich wieder zeigen könnten.

Und sprechen Sie niemals schlecht von ehemaligen Kollegen und Chefs bei Ihrer Antwort: denn auch Ihr Gegenüber könnte morgen ein Kollege oder Ihr Vorgesetzter sein!

Frage 56: Sie haben in zwei Jahren bei vier Unternehmen gekündigt. Werden wir das fünfte sein?

Die Ehrlichkeit in den Antworten beim Job-Interview

Vielleicht ja: auch wenn dies Ihre ehrliche Antwort wäre – geben dürfen Sie sie nicht!

Versichern Sie den Personaler Ihrer ernsthaften Absichten und betonen Sie die Gründe, aus denen Sie Ihren bisherigen Arbeitsplatz gekündigt haben – die natürlich in dieser neuen Situation so nicht vorliegen.

Frage 57: Was gefällt Ihnen an unserem Unternehmen?

Die üppigen Löhne, die sie ihre Mitarbeiter auszahlen.

Vielleicht. Auch. Aber laut sagen sollten Sie das nicht.

Konzentrieren Sie sich bei der Antwort auf die Frage „Warum möchten Sie bei uns arbeiten?“  auf die Elemente, die das Unternehmen selbst in den Mittelpunkt rückt: Sie haben sich informiert und wissen, wie sich das Unternehmen darstellen möchte.

Und so könnten Sie von dem guten Ruf sprechen, den das Unternehmen im Bereich genießt, von seinem Wachstum, vom Arbeitsumfeld, von der Unternehmensmission, dem Charisma, das seinen Chefs zugesprochen wird ...

Frage 58: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Die Frage ist einfach, aber die Antwort nicht.

Vor allem – vermeiden Sie peinliche Dinge zu sagen wie etwa „Als Generalmanager des Unternehmens“!

Sie sollten bei so einer Frage etwas gründlicher nachdenken: Warum hat man Sie danach gefragt, Ihrer Meinung nach?

Will man von Ihnen versichert werden, dass Sie das Unternehmen oder den Job nicht wechseln? Oder testet man vielleicht Ihren Ehrgeiz oder im Gegenteil Ihren mangelnden Ehrgeiz?

Die beste Antwort ist hier diejenige, die je nach dem Verlauf des Bewerbungsgesprächs in die richtige Richtung geht:

Versuchen Sie zu verstehen, ob man nach jemandem sucht, der die Hierarchieleiter im Unternehmen erklimmen will oder eben einen zuverlässigen, loyalen Mitarbeiter. Und antworten Sie dementsprechend.

Frage 59: Was wissen Sie über unser Unternehmen?

Informationen über das Unternehmen vor dem Vorstellungsgespräch suchen

Alles, Sie müssten alles wissen, auch, welches die Lieblingseissorte des CEOs ist!

Nicht immer aber gelingt es, sich vor einem Vorstellungsgespräch eingehend über das Unternehmen zu informieren. Oder die Informationen sind vielleicht nicht so spezifisch, wie Sie es wünschten.

Eine gute Idee ist es, sich zwar vorbereitet zu zeigen, aber nicht zu sehr. So lassen Sie erkennen, dass Sie sich zu dem Unternehmen informiert haben, und dass Sie gern mehr wissen möchten – eine sehr gute Methode, um Ihr Interesse zu beweisen. Seien Sie also nicht so überheblich, dass Sie alles zu wissen meinen.

Und wie?

Es genügt, dass Sie damit beginnen, einige Informationen zu dem Unternehmen zu geben und dann nach eingehenderen Informationen zu spezifischen Aspekten zu fragen – und das Spiel ist gelaufen!

Frage 60: Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen?

Unter den 100 Fragen des Vorstellungsgesprächs muss es zwangsläufig die Frage zum Gehalt geben.

Aber man sollte sich nicht zu früh freuen, denn es herrscht keine Einigkeit darüber, wie auf diese Frage zu antworten ist.

Manche sagen, dass man auf diese Frage keine präzise Antwort geben darf: dass Sie die Frage zurückgeben, auf Zeit spielen, eine Ohnmacht simulieren – aber auf keinen Fall als erste/r von Zahlen sprechen dürfen.

Andere hingegen sagen, dass man nicht nur eine einzige Zahl nennen, sondern einen Mindest- und einen Höchstbetrag nennen sollte, um einen gewissen Verhandlungsspielraum zu haben.

Der Mangel an Einigkeit hängt davon ab, dass es keine optimale Antwort schon von vorneherein gibt, sondern Sie sich für diejenige entscheiden sollten, die in Ihrem konkreten Fall am besten funktioniert.

Wie immer Sie es auch angehen, in einem Punkt dürfen Sie keine Fehler machen: Sie dürfen sich nicht unvorbereitet zeigen. Recherchieren Sie vorher, welche Gehälter für vergleichbare Positionen gezahlt werden, stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie viel Ihre Erfahrung in einer bestimmten Stellung wert ist!

Frage 61: Wenn wir Ihr erstes Jahr im Unternehmen feiern sollten, was wäre das beste Ergebnis, das wir feiern könnten?

Einen Konkurrenten überholt zu haben? Eine Steigerung der Verkaufszahlen? Oder ein blütenweißer Ruf des Unternehmens?

Versuchen Sie zu verstehen, was das Unternehmen in erster Linie von Ihnen erwartet und geben Sie dann eine Antwort, die diesen Erwartungen entspricht!

Frage 62: Wie haben Sie von dem Stellenangebot erfahren?

Eine Frage zum Auswahlverfahren

Nicht immer ist der Weg, über den Sie zum Bewerbungsgespräch gekommen sind, so einfach, wie Sie vielleicht denken:

Die Personaler wissen das sehr gut, denn sie versuchen zu verstehen, welche Informationskanäle in Ihrem Fall funktioniert haben, um zu erfahren, wie sie die nächste Anzeigen-Kampagne durchführen sollen.

Anhand dieser Frage möchte der Recruiter aber auch erfahren, ob Sie einen Hinweis auf die Stelle bekommen haben und von wem, oder ob Sie aktiv nach einer neuen Arbeit suchen.

In diesem Fall könnte er Sie auch danach fragen, ob Sie sich noch woanders beworben haben.

Frage 63: Hatten Sie schon andere Vorstellungsgespräche?

Darauf ist nicht einfach zu antworten, vor allem, weil es nicht einfach ist, die Gründe für diese Frage zu verstehen.

Man könnte Sie dies fragen um zu wissen, ob man mit einem anderen Unternehmen konkurriert, oder ob Sie Arbeit auch in anderen Bereichen suchen, oder weil man hören möchte, dass man das einzige Unternehmen ist, zu dem Sie wollen.

Normalerweise ist es besser, so zu tun, als ob Sie sich immer nur jeweils um eine Stelle bewerben, aber sollten Sie tatsächlich bei zwei Bewerbungsverfahren in die engere Wahl genommen worden sein, können Sie diese Karte auch ausspielen, um bessere Konditionen auszuhandeln!

Frage 64: Wie werden Sie die ersten 30 Tage im neuen Job angehen?

Man fragt Sie, wie Sie sich in der neuen Stelle einarbeiten werden und wie lange Sie benötigen, um produktiv zu sein.

Eine gute Antwort ist hier, von einigen Tagen für die Eingliederung, für das Bekanntmachen mit den Kollegen und den Aufgaben Ihrer neuen Position auszugehen, um dann durchzustarten und dem Unternehmen Ihren bestmöglichen Beitrag zu sichern.

Und um etwas zu ändern, zum Besseren!

Frage 65: Wie lange benötigen Sie, um einen effektiven Arbeitsbeitrag leisten zu können?

Eine wirklich explizite Frage – man möchte wissen, wie lange Sie benötigen um Ihre volle Arbeitsleistung bringen zu können.

Am besten halten Sie die Zeitangaben etwas allgemein, versichern aber eine rasche Eingliederung in die Organisation und die Arbeit.

Frage 66: Sind Sie die richtige Person für diese Stelle? Warum?

Die häufigsten Fragen beim Vorstellungsgespräch

Natürlich denken Sie, dass Sie die richtige Person sind, aber das Warum zu erklären ist ein kleines bisschen schwieriger.

In Wirklichkeit müssen Sie an das denken, was Sie bereits bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs und des Bewerbungsschreibens analysiert haben: die Kontaktpunkte zwischen Ihnen und der angebotenen Stelle.

Fassen Sie kurz zusammen, wie Sie dem gesuchten Profil entsprechen und weisen Sie so gut wie möglich auf Ihre Einzigartigkeit hin, auf den Mehrwert, den nur Sie dem Unternehmen bringen können – fachliches und persönliches Know-How, breite Erfahrung, Innovationsgeist!

Frage 67: Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?

Oder anders gesagt: „Warum möchten Sie diesen Job?

Was man von Ihnen wissen möchte ist: was hat Sie veranlasst, was interessiert Sie an den Job.

Vielleicht die Mission des Unternehmens, die Stelle im Hinblick auf Ihre Karriere, das Arbeitsumfeld ...

Aber zögern Sie nicht zu lange mit der Antwort, Sie dürfen nicht fünf Minuten lang brauchen, um über die Gründe nachzudenken, aus denen Sie in dem Vorstellungsgespräch sitzen!

Frage 68: Was meinen Sie, welche Aufgaben werden Sie haben?

Einfacher formuliert könnte die Frage auch lauten: „Was haben Sie von Ihrer zukünftigen Arbeit verstanden?“

Einfacher oder nicht – man fragt Sie, ob Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben. Haben Sie die Stellenanzeige gut gelesen, haben Sie die Pflichten, die Aufgaben, die Verantwortung der Stelle verstanden, die auf Sie wartet?

Und keine Sorge, wenn Sie nicht präzise antworten können. Nicht immer sind Anzeigen gut formuliert, sie könnten auch sehr allgemein oder zu kurz gehalten sein.

Sehr oft kann die spezifische Aufgabe in einer Anzeige nicht wirklich gut erklärt werden. Gehen Sie deshalb die wesentlichen Aussagen der Stellenanzeige zusammen mit dem Personaler durch. Er wird Ihnen im Detail alles Weitere erklären, was Sie wissen müssen!

Frage 69: Wären Sie bereit für den Job zu reisen?

Umzugsbereitschaft aus beruflichen Gründen

Dahinter stehen keinerlei versteckte Absichten – man fragt Sie wirklich nach Ihrer Reisebereitschaft.

Bevor Sie aber antworten, fragen Sie nach, was mit „reisen“ gemeint ist!

In einigen Fällen kann dies, mehr oder weniger häufiger Tagesfahrten bedeuten. In anderen Fällen kann es aber mehrtägige Reisen, eventuell sogar ins Ausland bedeuten.

Fragen Sie zuerst nach, bevor Sie antworten, denn danach können Sie keinen Rückzieher mehr machen!

Frage 70: Wären Sie bereit, umzuziehen?

Die Gründe für die Frage nach der Umzugsbereitschaft können zweierlei sein:

Entweder Sie bewerben sich um eine Stelle, die weit weg ist von Ihrem Wohnort, oder es ist das Unternehmen, das in Erwägung zieht, Sie früher oder später an andere Sitze zu schicken bzw. selbst den Sitz zu wechseln.

In beiden Fällen geht es um Ihr Privatleben. Sie müssen bereit sein zu antworten und genau wissen, was eine bejahende Antwort für Sie bedeutet.

Frage 71: Welche beruflichen Ziele verfolgen Sie?

Sprechen Sie von Ihren Karriereplänen, von Ihren kurzfristigen und danach von Ihren langfristigen Zielen und davon, was Sie vorhaben, um sie zu erreichen.

Zeigen Sie auf, dass der neue Job perfekt zu Ihrer Planung passt und konzentrieren Sie sich auf diesen Punkt, ohne mit Blick auf die Zukunft zu sehr ins Detail zu gehen.

Vermeiden Sie den Eindruck, dass Sie auch bereits geplant haben, wann Sie das neue Unternehmen wieder verlassen!

Frage 72: Was wissen Sie über die Situation auf unserem Markt?

Wettbewerber, Marktleader, Hauptkunden.

Die Recherchen zum Unternehmen sind obligatorisch, und der nächste Schritt ist, auch die Situation der Branche und des jeweiligen Markts zu kennen.

Je nach der Stellung, die Sie in dem Unternehmen einnehmen werden, sind diese Informationen mehr oder weniger wichtig. In jedem Fall sind sie ein Mehrwert, und wenn Sie die Möglichkeit haben, stellen Sie ein paar Recherchen auch dazu an!

16 außergewöhnliche Fragen im Vorstellungsgespräch, die Sie gerne vorher gekannt hätten [Stressfragen]

Frage 73: Überzeugen Sie mich, Ihr Lieblingsgericht zu essen, in dem eine Zutat ist, die mir nicht schmeckt!

Stressfragen: Außergewöhnliche Fragen beim Vorstellungsgespräch

Klar, es kann auch vorkommen, dass Ihr Lieblingsgericht zufällig auch das des Personalers ist.

Aber hier geht es nicht um Ihr Lieblingsgericht oder die Vorlieben des Recruiters.

Es geht um Ihre Fähigkeit, ein Problem zu verstehen und zu lösen, mit den Mitteln, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Wie bei anderen ähnlichen Fragen auch geht es darum, wie Sie ein Hindernis anpacken: versuchen Sie, die unliebsame Zutat zu verstecken? Sie geben nach und fügen sie nicht hinzu? Oder versuchen Sie zu verstehen, warum die Zutat nicht schmeckt, um dann das Problem zu überwinden?

Frage 74: Wie würden Sie einen Ihrer Mitarbeiter entlassen?

Entlassungen gehören zu den normalen Vorgängen in einem Unternehmen.

Deshalb ist es möglich, dass Sie danach gefragt werden, was Sie tun würden. Um Ihre Manager-Qualitäten zu bewerten und sicher zu sein, dass Sie in der Lage sind, Ihre Aufgabe, wenn erforderlich, zu erfüllen und dies ohne Schaden für das Unternehmen.

Präsentieren Sie sich nicht als jemand, der unfähig ist zu kündigen, aber auch nicht als einen Fan von Kündigungen:

Versuchen Sie, auf dem Mittelweg zu bleiben – Sie sind fähig, diese wenig angenehme Aufgabe auszuführen, dann, wann und falls es nötig ist.

Beginnen Sie bei der Antwort mit dem Verfahren, das zur Kündigung führt:

Stellen Sie sicher, dass Sie alle anderen Lösungen versucht haben, und falls Sie gezwungen sind jemandem zu kündigen, können Sie sagen, dass Sie diese vier Schritte unternehmen würden:

  1. Sie wenden sich an die Personalabteilung des Unternehmens, um sich über das Firmenprotokoll für derartige Fälle zu informieren
  2. Sie informieren den Mitarbeiter und versuchen dabei, auf einem Mittelweg zwischen Achtlosigkeit und übertriebener Empathie zu bleiben
  3. Sie gehen mit dem Mitarbeiter seine Leistungen im Unternehmen durch - das, was er gut gemacht hat und das, was er nicht so gut gemacht hat
  4. Sie bereinigen Zweifel und lassen nichts ungeklärt – aber ohne die Entscheidung in Frage zu stellen

Frage 75: Wenn Sie den Protagonisten eines Films treffen könnten – wer wäre dies und weshalb?

Würden Sie mit James Bond einen „Wodka Martini: geschüttelt, nicht gerührt“ trinken? Oder würden Sie Frühstück bei Tiffany mit Holly machen?

Es gibt keine falschen Antworten, Hauptsache, Sie können gute Gründe für Ihre Wahl anführen!

Frage 76: Zeichnen Sie einen Gegenstand, der Sie charakterisiert!

Eine Zeichnung machen, die Ihre Persönlichkeit darstellt

Ja, wirklich, auch solche Fragen können vorkommen.

Und welche Antwort erwartet man von Ihnen?

Wie so oft, der eigentliche Punkt ist der Grund, aus dem Sie eine bestimmte Antwort geben – oder, in diesem Fall, einen bestimmten Gegenstand wählen.

Alles ist somit richtig, so lange Sie es auf überzeugende Weise begründen können!

Frage 77: Was würden Sie tun, wenn Sie 10 Millionen im Lotto gewännen?

Das scheint mit der Arbeit rein gar nichts zu tun zu haben ...

... und genauso ist es auch.

Es hat aber etwas mit Ihrer Persönlichkeit zu tun: eine derartige Frage dient dazu, Sie vor eine abstrakte Situation zu stellen, einige Ihrer mentalen Schranken zu umgehen und zu sehen, wie Sie ganz frei und zwanglos argumentieren.

Und auch, um zu sehen, was Ihre Werte sind: wenn Sie im Bewerbungsgespräch mit einer NGO sind, die sich mit dem Problem des Hungers in der Welt befasst, „Ich kaufe mir jedes Jahr einen neuen Ferrari“ könnte wohl nicht die richtige Antwort sein.

Frage 78: Wenn Sie morgen ein Unternehmen gründen müssten, welches wären die 3 grundlegendsten Unternehmenswerte?

Eine seltsame Frage, die dazu dient zu sehen, was die wichtigsten Werte für Sie sind, in einem realistischen Arbeitsumfeld.

Wenn Sie sich bei einem Arbeitgeber mit einer klar definierten Unternehmenskultur bewerben, sollten Sie sich vielleicht von seinen Werten inspirieren lassen ...

... aber mit einer gewissen Vorsicht, sie einfach zu kopieren wird Ihnen nicht viel weiterhelfen!

Frage 79: Wenn Sie 3 Gegenstände wählen müssten, die Sie in eine Wüste mitnehmen dürfen, wofür würden Sie sich entscheiden?

Klassische Frage beim Job-Interview

Die Personaler versuchen, Sie aus Ihrer Komfortzone herauszuholen, um zu sehen, wie Sie in ganz unerwarteten Kontexten reagieren.

Ist es von Wichtigkeit, was Sie wählen? Ja und nein.

Ja: wenn Sie ein Batterieladegerät, eine DVD und ein Muffin wählen, diese Wahl dann aber nicht zu rechtfertigen wissen, beginnt der Recruiter eventuell an Ihr logisches Denkvermögen zu zweifeln.

Nein: wenn Sie Gegenstände wählen, die eine logische Rechtfertigung haben – die Sie natürlich auch liefern.

Frage 80: Sind Sie eher für „perfekt, aber zu spät” oder „gut genug, aber in der Zeit”?

Sicher, „perfekt und in der Zeit“ wäre das Beste, aber Sie wissen, dass das nicht vorkommt.

Wenn Sie zwischen den beiden Alternativen wählen müssen, sollten Sie so gut wie immer die zweite Antwort wählen - denn „Fertig ist besser als perfekt“.

Es kommt selten – sehr selten! – vor, dass Unternehmen die Unfähigkeit, Fristen einzuhalten als positiv bewerten, selbst wenn es der Perfektion halber ist!

Frage 81: Verkaufen Sie mir diesen Stift.

Verkaufen Sie mir diesen Stift

Sehen Sie sich am Vorabend des Bewerbungsgesprächs „The Wolf of Wall Street“ an, dann wissen Sie, wie Sie diesen Stift verkaufen müssen!

Frage 82: Wenn jemand Ihre Biographie schreiben würde – wie könnte der Titel lauten?

Sie haben es schon verstanden – es ist sinnlos, nach der richtigen Frage zu suchen.

Der Personaler hätte Sie darum bitten können, sich mit wenigen Worten zu beschreiben. Aber stattdessen hat er diese Frage vorgezogen.

Aber diese Gedanken heben Sie sich für später auf. Jetzt müssen Sie nur versuchen, eine akzeptable Antwort zu geben und dabei eventuell auf Sympathie zu spielen!

Frage 83: Wenn Sie ein Superheld wären, welche Superkraft würden Sie gerne haben?

Unter den Fragen, die den Kandidaten aus der Reserve locken, gehört diese zu den relativ häufigen. Natürlich, man könnte Sie auch fragen, in welches Hogwarts-Haus Sie eintreten würden, aber normalerweise wird nach Superheld-Kräften gefragt.

Die Antwort?

Egal welche: es reicht, dass Sie Ihre Antwort begründen können, und dass die auch sozial akzeptabel ist – natürlich wäre es besser, wenn Sie die Superfähigkeiten eines superbösen Helden vermeiden!

Frage 84: Erklären Sie mir, wie ich [eine einfache Sache xyz] mache, in dem Wissen, dass ich ein Alien bin, der keine Ahnung vom Leben auf der Erde hat.

Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten

Sind Sie in der Lage, wirklich objektiv zu sein und nichts zu übersehen? Können Sie sich wirklich in die Lage eines anderen versetzen, auch sogar sehr fremde?

Unabhängig davon, was Sie erklären sollen (ein belegtes Brötchen oder eine Tee zu machen, eine E-Mail zu schicken), was man von Ihnen wissen möchte ist, wie leicht oder schwer es Ihnen fällt, die Dinge unter einem anderen Gesichtspunkt zu sehen und sie auf einfache und verständliche Art zu erklären.

Frage 85: Wenn Sie ein Unternehmen wären, wie könnte Ihr Motto lauten?

Ihnen liegt ein „Jenseits aller Erwartungen“ auf der Zunge? Hervorragend!

Oder Sie entscheiden sich für „Zuerst der Kunde, immer und in jedem Fall“? Auch das passt.

Alle Antworten sind akzeptabel, so lange sie nicht von schlechtem Geschmack zeugen!

Frage 86: Erzählen Sie mir eine Geschichte!

Eine Frage, die natürlich nicht allen gestellt wird, aber wenn Sie sich als Communication Manager bewerben, müssen Sie beweisen, dass Sie eine Geschichte erzählen können, eine beliebige Geschichte.

Deshalb: suchen Sie sich eine Geschichte aus, die Sie mögen und gut kennen, holen einmal tief Luft und beginnen Sie mit dem Storytelling!

Frage 87: Wenn Sie ein Tier wären, welches Tier wären Sie dann?

Berufliche Fähigkeiten, die Tieren zuerkannt sind

Antworten Sie mit einem Tier, das für eine Fähigkeit steht, die Sie sich zuerkennen, und von der Sie denken, dass sie in dem Job nützlich sein könnte.

Die Ameise für Arbeitsfleiss, der Wolf für die Fähigkeit zur Arbeit im Rudel ... ähem, in der Gruppe, der Löwe für die Kraft, der Quokka für das Lächeln, das Schnabeltier für die Kreativität!

Mit einem Wort – vermeiden Sie Schlangen, Faultiere und Stinktiere und Sie werden keine Probleme bekommen!

Frage 88: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, ein Unternehmen zu gründen, was würden Sie tun?

Stellen Sie sich vor, Jeff Bezos kommt und gibt Ihnen 40.000 Dollar für Ihr neues Unternehmen: was tun Sie?

Sie eröffnen einen Laden für Surfbretter? Einen Verlag? Oder möchten Sie die Welt der Konditorei revolutionieren?

Eine Frage, die keine praktischen Zwecke verfolgt (nein, Sie bekommen keine 40.000 Dollar, um zu sehen, was Sie daraus machen), die aber nützlich ist, um über die vorgefertigten Worte zu Ihren Träumen hinaus zu gehen und, warum nicht, um Ihren Unternehmergeist herauszuholen.

11 Brainteaser, die Sie noch nie gehört haben [Rätselfragen für ein unkonventionelles Bewerbungsgespräch]

Frage 89: Eine Schnecke möchte die Spitze eines Baums erklimmen. Jeden Tag kriecht sie 4 Meter oben, aber jede Nacht rutscht sie um 3 Meter wieder zurück. Wie viele Tage dauert es, bis sie auf die Spitze kommt, wenn der Baum 7 Meter hoch ist?

Das Schneckenrätsel im Vorstellungsgespräch

Die Frage ist eine Fangfrage: unter Berücksichtigung der Strecke, die die Schnecke nach oben macht und um die sie wieder zurückfällt, macht sie einen Meter pro Tag. Es liegt also nahe zu antworten, dass sie für 7 Meter sieben Tage braucht.

... aber das ist falsch!

Denn sie kommt bereits am vierten Tag oben an!

Überlegen Sie laut, und sorgen Sie sich nicht, wenn Sie eine falsche Antwort geben: für den Personalverantwortliche ist es eine gute Gelegenheit zu sehen, wie Sie mit Fehlern umgehen!

Frage 90: Sie müssen innerhalb von zwei Stunden einen Bericht abgeben. Aber es steht fest, dass zwei Stunden nicht ausreichen, um ihn fertigzustellen: was machen Sie?

Das Problem einer unmöglichen Frist, die eingehalten werden muss, kommt relativ häufig vor. Was hier getestet wird ist Ihr Ansatz bei einem Problem, für das es keine Lösung gibt.

Denn was immer Sie auch versuchen – die Kollegen um Hilfe bitten, die Frist beanstanden, die Zeit von Greenwich umstellen, in die Vergangenheit reisen: der Recruiter ändert seine Frage nicht. Sie schaffen es nicht, die Frist einzuhalten, der Bericht ist zu lange.

Was können Sie tun?

Es ist klar, dass der Ansatz hier der wichtigste Teil der Antwort ist, geben Sie sich also nicht geschlagen. Stellen Sie Fragen, überlegen Sie laut und suchen Sie nach neuen Blickwinkeln!

Frage 91: Sie sind auf der Erdoberfläche und laufen eine Meile nach Süden, eine nach Westen, eine nach Norden und dann stehen Sie wieder an der gleichen Stelle wie zuvor. Wo befinden Sie sich? [Das Lieblingsrätsel von Elon Musk]

Es gibt zwei Antworten auf diese Frage:

Die kurze Antwort?

Sie sind am Nordpol oder irgendwo in der Nähe des Südpols.

Die lange Antwort?

Wenn Sie vom Nordpol aus starten und den Anweisungen folgen, bewegen Sie sich entlang den drei Seiten eines Dreiecks, um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukommen, denn die Erde ist (grob gesagt) eine Kugel.

Am Südpol hingegen ist es etwas komplizierter: Sie müssen einen Kreis von einer Meile finden, in dessen exakter Mitte sich der Südpol befindet und dann von einem Punkt aus starten, der sich eine Meile nördlich des Kreises befindet, den Sie gefunden haben.

So kommen Sie über die Meile im Süden zum Kreis, über die Meile im Westen legen Sie den gesamten Kreis zurück und über die Meile im Norden kommen Sie an den Ausgangspunkt zurück.

Sollte Ihnen das noch nicht genügen, dann sehen Sie sich das Video an, das die Antwort noch besser erklärt.

Frage 92: Wenn ein Ball und ein Schläger zusammen 1,10 € kosten, und der Schläger einen Euro mehr kostet als dem Ball, wie viel kostet dann der Ball?

Das Schläger-Ball-Rätsel im Jobinterview

10 Cents.

Nein, Stopp!

Denken Sie nach.

Wenn es so einfach wäre, hätte man Sie das nicht gefragt, weshalb die Antwort wahrscheinlich falsch ist.

Und so ist es auch: die richtige Antwort lautet ... 5 Cents (1,05€ + 0,05€ = 1,10€)!

Frage 93: Wie oft am Tag überlappen sich die Zeiger einer Uhr?

Wie wichtig es doch ist, eine analoge Uhr bei einem Vorstellungsgespräch zu tragen!

In jedem Fall können Sie mit der Antwort nicht warten, bis Sie die Zeiger tatsächlich geprüft haben. Die Antwort lautet ... 22 – zählen Sie nach, wenn Sie es nicht glauben!

Frage 94: In einem Raum befinden sich drei Schalter. Jeder Schalter schaltet einen Ofen ein, der im Stockwerk darüber ist. Wie schafft man es zu wissen, welcher Schalter welchen Ofen einschaltet, wenn man nur einmal in das obere Stockwerk gehen darf?

Bei Brainteaser dieser Art ist es am besten, Fragen zu stellen und laut nachzudenken.

Wenn Sie nichts sagen, versteht der Personalverantwortlicher nicht, ob Sie sich in der richtigen Richtung bewegen oder im Dunkeln tappen. In beiden Fällen hat er keine Chance, Ihnen zu helfen.

Bei dieser speziellen Frage finden Sie die Antwort, wenn Sie überlegen, dass ein Ofen beim Einschalten heiß wird.

Weshalb Sie verstehen können, welcher Schalter welchem Ofen entspricht, wenn Sie zwei Öfen eine Zeitlang einschalten und einen dann wieder ausschalten. Wenn Sie in das obere Stockwerk gehen, finden Sie einen ausgeschalteten, kalten Ofen vor (der Schalter, den Sie nicht berührt haben), einen ausgeschalteten, aber warmen Ofen (der Schalter, den Sie angeschaltet und dann wieder ausgeschaltet haben) und einen eingeschaltet, heißen Ofen (der dritte Schalter).

Frage 95: Sie müssen eine Geburtstagstorte in acht gleich große Stücke schneiden, dürfen aber nur 3 Schnitte machen. Wie gehen Sie vor?

Antwort auf die Knobelaufgabe Kuchen mit drei Schnitten achteln

Was denn, Sie haben ein Messer, das sich nach drei Schnitten selbst zerstört? Warum haben Sie denn so etwas gekauft?

Das wäre eine intelligente Gegenfrage, aber es lohnt sich nicht, sie sich zu stellen!

Bleibt man also bei der ursprünglichen Knobelaufgabe, lässt sich rasch verstehen, wie vorzugehen ist: mit zwei Schnitten im rechten Winkel zueinander wird der Kuchen in vier gleiche Teile geschnitten.

Und dann?

Mit dem letzten Schnitt halbieren Sie die Torte in horizontaler Richtung: so werden aus den vier Teilen acht, und das Messer kann nach Erreichen dieses Ziels glücklich explodieren!

Frage 96: Sie wachen auf und finden 1000 E-Mails vor, die Sie lesen müssen. Sie haben aber nur für 100 Zeit. Was tun Sie?

Ich schalte Handy, Computer und Hirn aus und lege mich wieder schlafen. Wenn ich wieder aufwache, habe ich nicht einmal die Zeit, auch nur eine zu lesen und das Problem ist gelöst!

Das könnte eine Lösung sein, aber wenn Sie wieder aufwachen, haben Sie wahrscheinlich nicht einmal mehr einen Job.

Was machen Sie? Sie lesen jede zehnte? Aber ob Ihnen das Glück hier beisteht, ist zu bezweifeln, Sie können sich nicht darauf verlassen.

Antworten Sie, dass Sie versuchen, den Mitteilungen Priorität zuzuordnen: etwa, indem Sie die Adressen auswählen, von denen Sie wissen, dass sie die wichtigste sind, oder indem Sie nach einem bestimmten Wort in der Betreffzeile suchen oder indem Sie nur die Antworten auf bereits versandte Mails lesen.

Frage 97: In einem dunklen Zimmer liegen 50 schwarze und 50 weiße Socken: wie viele Socken müssen Sie mindestens nehmen um beim Verlassen des Zimmers ein gleichfarbiges Paar Socken zu bekommen?

Brainteaser im Vorstellungsgespräch

Also ... die Hälfte plus 1, also 51?

Nicht schlecht als Versuch, aber die Antwort ist falsch. Oder besser gesagt: wenn Sie 51 Socken nehmen, können Sie sicher sein, mindestens ein Paar mit der gleichen Farbe zu haben, aber das ist nicht die niedrigste Zahl, die Sie finden können!

Lassen Sie uns überlegen: wenn Sie einen Socken aufnehmen, hat er eine bestimmte Farbe.

Wenn Sie den zweiten Socken nehmen, kann er von der gleichen oder auch von der anderen Farbe sein.

Aber wenn Sie den dritten Socken nehmen, dann entspricht er zwangsläufig einer der Farben der zuvor aufgenommenen Socken: also lautet die Antwort 3!

Frage 98: Sie haben drei Kisten vor sich, eine enthält nur Äpfel, die andere nur Orangen und die dritte Kiste enthält sowohl Äpfel als auch Orangen. Die Kisten sind falsch beschriftet worden, so dass keine Beschriftung den tatsächlichen Inhalt der Kiste anzeigt. Sie dürfen nur eine Kiste öffnen, ohne in sie hineinzuschauen, und aus der Kiste, die Sie gewählt haben, dürfen Sie nur eine Frucht entnehmen. Wie können Sie auf diese Weise alle Kisten korrekt beschriften?

Etwas kniffliger als die anderen Fragen, aber nicht unmöglich.

Der zentrale Punkt dieses Rätsels ist, welche Kiste man sich zu öffnen entschließt. Denn Sie sollten ein Stück Obst aus der Kiste mit dem Etikett „gemischtes Obst“ nehmen: nachdem das Etikett falsch ist, kann der Inhalt nur dem entsprechen, was Sie herausnehmen.

Wenn Sie einen Apfel herausnehmen, sind in der Kiste nur Äpfel. Somit muss die Kiste mit dem Etikett „nur Orangen“ zwangsläufig das gemischte Obst enthalten und die letzte Kiste nur Orangen. Und wenn Sie statt dem Apfel eine Orange herausnehmen, folgen Sie stets der gleichen Überlegung, um die Antwort zu finden.

Frage 99: Wie viele Golfbälle passen in einen Schulbus?

Beispiel für kuriose Fragen im Vorstellungsgespräch

Eine der Fragen, die sich ausgehend von den Google-Bewerbungsgesprächen am stärksten verbreitet hat und auch zu denjenigen gehörte, die zur Mode der „Brainteaser“ in den Vorstellungsgesprächen beigetragen haben, vor allem bei IT-Stellen.

Eine absurde Frage, die nicht nach einer richtigen Antwort verlangt: sie verlangt stattdessen nach einer gültigen, logischen Überlegung.

(Nicht einmal die Person, die Ihnen die Frage stellt, weiß, wie viele Golfbälle in einen Schulbus gehen!)

Geben Sie deshalb, was von Ihnen verlangt wird. Überlegen Sie laut, erklären Sie, was Sie machen würden, nehmen Sie Papier und Bleistift und versuchen Sie, sich eine Antwort vorzustellen, ohne die erstbeste Zahl zu nennen, die Ihnen einfällt!

Die letzte – und entscheidende Frage im Vorstellungsgespräch!

Rückfragen für das Vorstellungsgespräch

Frage 100: Haben Sie noch Fragen?

Ja, haben Sie, Sie müssen sie haben.

Wie sagt man doch – „es gibt keine dummen Fragen“?

In Wahrheit riskieren Sie vor lauter Anspannung, dieser Volksweisheit zu widersprechen:

Deshalb tun Sie gut daran, sich zu den 17 besten Rückfragen für Vorstellungsgespräch vorzubereiten!

Und vergessen Sie nicht:

Schreiben Sie immer ein Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch!

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