Kündigungsschreiben professionell verfassen: Beispiele und Tipps

Wie schreibt man ein Kündigungsschreiben

Sie haben von einer neuen Stelle erfahren und brennen schon darauf: Ihr Traumjob liegt zum Greifen nahe, aber ...

Aber Sie müssen Ihrem bisherigen Arbeitgeber kündigen.

Ja, freiwillige Kündigung des Arbeitsvertrages durch Arbeitnehmer: das macht ein bisschen Angst, nicht wahr?

Ich verstehe das, Sie müssen kündigen, Ihren alten Arbeitsplatz aufgeben, ein Kündigungsschreiben verfassen, es dem Chef und den Kollegen sagen: Vielleicht ist es das erste Mal für Sie und Sie wissen nicht so recht, wie Sie es machen sollen?

Keine Sorge:

Mit diesem Leitfaden verstehen Sie, wie Sie diese heikle Phase am besten angehen können!

Sehen wir uns es einmal gemeinsam an:

  • Was ist zu tun bei einer Kündigung: einige Strategien um die Nachricht so schmerzlos wie möglich zu überbringen
  • Wie schreibt man eine Kündigung: einige wenige Regeln, um ganz sicher einen positiven letzten Eindruck zu hinterlassen
  • 7 Tipps für die professionelle Kündigung: Tipps, um böse Überraschungen zu vermeiden und die Kündigungsphase gut zu meistern

Sind Sie bereit? Dann fangen wir an!

Wie man kündigt

Kündigen: umfassende Analyse eines entscheidenden Schritts

Mit dem Kündigungsschreiben reichen Sie Ihre Kündigung offiziell ein:

Je nachdem, wo Sie arbeiten, könnte Ihr Chef nicht die Person sein, welcher das Schreiben auszuhändigen ist (wie es in großen Unternehmen mit einer eigenen Personalabteilung der Fall ist).

Sollte dem so sein, müssen Sie Ihren Entschluss zur freiwilligen Kündigung vor allen anderen erst einmal Ihrem Chef mitteilen.

Warum?

Die alten Römer stellten die Göttin Fama (die Gottheit des Ruhmes wie auch des Gerüchts) als ein geflügeltes, blitzschnelles Wesen dar, das alles sah und hörte, um es dann unbesehen in der ganzen Welt zu verbreiten.

Freiwillig kündigen

Im beruflichen Umfeld hat vermutlich ein Nachfahr dieser Göttin überlebt, denn Gerüchte verbreiten sich hier mit Windeseile.

Erzählen Sie auch nur einer einzigen Person davon, dass Sie gehen wollen, wissen es auf unerklärliche Weise alle, sofort.

Riskieren Sie nicht, dass Ihr Chef von so einer wichtigen Sache nicht von Ihnen persönlich, sondern gerüchteweise erfährt.

Was ist der Punkt?

Die Hierarchie existiert, Sie können das nicht ignorieren.

Auch wenn Sie gerne Ihre Kollegen als erste informieren möchten, dürfen Sie das Risiko nicht eingehen, in dieser Phase einen kardinalen Fehler zu machen.

Gehen Sie also als erstes zu Ihrem Chef, und bereiten Sie das Gespräch sorgfältig vor.

#1 – Die Mutprobe vor dem Überreichen des Kündigungsschreibens

Warten Sie eine gute Gelegenheit ab, um mit Ihrem Chef persönlich zu sprechen.

Wenn möglich, planen Sie das Treffen, um ein Überraschungsgespräch zu vermeiden – nur wenige mögen Überraschungen, vor allem schlechte.

Denken Sie an die Gründe für Ihre Kündigung, und wenn die Zeit kommt, sprechen Sie den Kern der Sache sofort an, ohne lange herum zu drucksen.

Eine Kündigung richtig vornehmen

Außerdem: stellen Sie sich darauf ein, dass die Reaktionen ganz unterschiedlich ausfallen können:

  • Professionelle Reaktion: keinerlei Problem, Sie wünschen sich gegenseitig das Allerbeste und das Gespräch endet mit einem herzlichen Händedruck
  • Persönliche Reaktion: der Chef nimmt es wie eine persönliche Beleidigung und fordert Sie auf, das Gebäude zu verlassen und es nie wieder zu betreten
  • Verhandlung: Ihr Chef reagiert auf Ihre Kündigung mit einem sehr verlockenden Gegenangebot

Es mag absurd klingen, aber die schwierigste Reaktion ist die dritte, das Verhandlungsangebot: wird Ihre Kündigung – im Guten oder im Schlechten – angenommen, dann gibt es keine Diskussionen.

Manchmal aber, insbesondere dann, wenn Sie eine Schlüsselposition innehaben, kann das Gegenangebot sehr verlockend sein und Ihren Entschluss, zu gehen, ins Wanken bringen.

Aber Achtung:

Auch wenn Ihr Chef zunächst zufrieden sein mag, dass er Sie gehalten hat – die Beziehung ist dennoch in jedem Fall kompromittiert, mit allem, was daraus folgt.

Und das müssen Sie nach dem Gespräch mit Ihrem Chef tun:

#2 – The Point of no Return: das Kündigungsschreiben

Die Kündigung schriftlich bestätigen

Wenn Sie Ihren Chef informiert haben, ist es Zeit für die schriftliche, formale Bestätigung dieses Entschlusses.

Das geschieht mittels Kündigungsschreiben.

Ich verweise hier sogleich auf den zweiten Teil des Artikels, in dem es darum geht, wie man ein Kündigungsschreiben verfasst (wenn man freiwillig kündigt)!

Und wenn Sie offiziell Mitteilung gemacht haben, können Sie ...

#3 – Den Kollegen die Nachricht des Tages überbringen

Jetzt darf sich die Nachricht unbeschränkt verbreiten – und genau das wird passieren, noch viel schneller als Sie glauben!

Denken Sie deshalb an Ihre Kollegen und an alle, die für Sie im Unternehmen eine wichtige Rolle gespielt haben, und beeilen Sie sich, wenn Sie es ihnen persönlich sagen möchten!

Die Entscheidung zur Aufgabe der Stelle mitteilen

Und machen Sie sich bei allen auf die unvermeidliche Frage gefasst: Warum gehst du?“:

Legen Sie sich eine Antwort zurecht, auch in Bezug auf die Gründe für Ihre Kündigung und zu den Informationen, die Sie zu Ihrer neuen Stelle geben möchten.

Egal, was Sie erzählen, lassen Sie etwas Takt walten: Sie gehen, aber die anderen bleiben!

Was das heißen soll?

Es soll heißen, dass Sie es vermeiden sollten, alles zu betonen, was in dem Umfeld, das Sie verlassen, nicht funktioniert, denn Ihre Kollegen werden weiterhin täglich dort arbeiten ...

... genau so, wie Sie es bis zu diesem Zeitpunkt gemacht haben.

Es gibt nichts was Ihnen fehlen wird? Nichts Nettes, was Sie sagen könnten?

Dann sagen Sie nichts, das ist das Diplomatischste!

#4 – Legen Sie sich einen strategischen Plan für die Übergangszeit nach der Kündigung zurecht

Nehmen Sie die Erfordernisse des Unternehmens, das Sie verlassen, vorweg

Ihr Fehlen wird Probleme verursachen, das ist unvermeidlich: Sie können Ihrerseits aber Ihren Willen zeigen, zu einem möglichst unproblematischen Übergang beizutragen.

Wie?

Einige Vorschläge dazu, wie Sie denjenigen, die zurückbleiben, ihre Aufgabe erleichtern:

  • Schließen Sie möglichst viele noch offene Projekte ab
  • Hinterlassen Sie einen detaillierten schriftlichen Bericht zum aktuellen Stand all dessen, woran Sie gearbeitet haben und was noch nicht abgeschlossen ist
  • Helfen Sie bei dem Auswahlverfahren Ihres Nachfolgers (zum Beispiel, indem Sie die Stellenanzeige schreiben oder bei den Vorstellungsgesprächen mit dabei sind)
  • Wenn bereits feststeht, wer in Ihre Stelle tritt, dann helfen Sie dabei, diese Person einzuarbeiten
  • Geben Sie einen Zeitraum an, über den Sie auch nach Verlassen des Unternehmens noch bereit sind, eventuelle Probleme zu lösen

Sie können sich für all diese Dinge, für nichts davon oder auch für anderes zur Verfügung stellen, alles hängt von dem Klima und den Möglichkeiten nach Einreichung Ihrer Kündigung ab.

Seien Sie jedoch ehrlich: versprechen Sie nur, was Sie wirklich halten können!

Und nun sehen wir uns an, wie eine Kündigung des Arbeitsvertrages zu schreiben ist!

So verfasst man ein Kündigungsschreiben

Das Kündigungsschreiben ist die offizielle Mitteilung an den Arbeitgeber, mit der Sie Ihre Entscheidung, Ihre Stelle aufzugeben ankündigen.

Selbst wenn Sie in einem sehr informellen Arbeitsumfeld tätig sind, wie das z. B. für Developer in einer Start-Up sein könnte – unterschätzen Sie diese Passage nicht und halten Sie Ihre Absichten schwarz auf weiß fest.

Lassen Sie uns gemeinsam zusehen, wie Sie einen guten Abgang machen, der in die Geschichte eingeht – aber nicht zu sehr!

#1 – Kündigungsfristen beachten

Die richtige Kündigungsfrist berechnen

Bei Einreichen einer Kündigung als Arbeitnehmer sind Fristen einzuhalten: Sie müssen das auch gegenüber Ihrer Firma beachten.

Beschließen Sie, diese Vorschrift nicht einzuhalten, müssen Sie eine fristlose Kündigung schreiben. Bei einer außerordentlichen fristlosen Kündigung ist aber ein wichtiger Kündigungsgrund erforderlich.

Aber wenn Sie unter normalen Umständen Ihren Job wechseln wollen, müssen Sie die Kündigungsfrist kennen – und eine fristgerechte Kündigung schreiben.

Und wie wird die Kündigungsfrist berechnet?

Es gibt zwei Möglichkeiten, die korrekte Kündigungsfrist festzustellen, die Sie gegenüber Ihrem Arbeitgeber einhalten müssen:

  • Sie steht im Arbeitsvertrag. Das ist der einfachere Fall, in Ihrem Arbeitsvertrag steht klar und eindeutig, wie viel Zeit vorher die ordentliche Kündigung eingehen muss
  • Es gibt keine Angaben. Finden Sie keine eindeutige Angaben, dann gilt für Sie die gesetzliche Kündigungsfrist nach § 622 BGB. Wenn der Arbeitnehmer kündigt, beträgt der Frist vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats

Wenn Sie Ihre Berechnungen angestellt und die korrekte Frist ermittelt haben, geben Sie in dem Kündigungsschreiben das Datum Ihres letzten Arbeitstages an: achten Sie darauf, hier keinen Fehler zu machen!

Und Vorsicht:

Sie wissen nicht genau, wann Sie gehen und deshalb auch nicht, welches Datum Sie angeben müssen?

In diesem Fall geben Sie den Brief einfach nicht ab: es hat keinen Sinn zu sagen, dass Sie gehen, ohne zu wissen wann. Warten Sie so lange, bis Sie ein Datum angeben können und reichen erst dann das Kündigungsschreiben ein!

Sie wissen, wann Sie es abgeben müssen? Dann können Sie sich nun überlegen, wie Sie es schreiben ...

#2 – 5 Schlüsselelemente des Kündigungsschreibens

Tipps für eine professionelle Kündigung

Dies sind die 5 Vorgaben, die Sie beim Abfassen des Kündigungsschreibens beachten sollten:

  • Halten Sie sich kurz und sachlich: es ist sinnlos, um den heißen Brei zu reden. Gehen Sie direkt zum Kern der Sache, sagen Sie klar, dass Sie kündigen möchten, ohne Spielraum für Interpretationen zu lassen.
  • Geben Sie das Datum Ihres letzten Arbeitstags an: berücksichtigen Sie die Kündigungsfrist, die Sie gegenüber dem Unternehmen einhalten müssen und setzen Sie dann das Datum Ihres letzten Arbeitstages ein.
  • Es ist nicht erforderlich, die Gründe für Ihre Kündigung zu schreiben: Sie können sie Ihrem Chef persönlich darlegen, aber Sie sind nicht verpflichtet, Ihre Kündigung zu begründen
  • Stellen Sie sich dem Unternehmen zur Verfügung, um den Übergang zwischen Ihnen und Ihrem Nachfolger zu erleichtern: gehen Sie nicht ins Detail, es genügt ein allgemeines Hilfsangebot – und schreiben Sie es nur, wenn Sie es ernst meinen!
  • Bedanken Sie sich für die Chancen und die positiven Erfahrungen, die Sie im Unternehmen machen konnten: und wenn es nichts Positives gibt, dann schreiben Sie nichts!

Das sind die Elemente, die dazu beitragen, dass man an Sie immer als an einen professionellen Mitarbeiter denken wird!

A propos Professionalität – hier sind einige Tipps, um Fehler zu vermeiden!

7 Tipps, die Ihre Kündigung professionell und schmerzlos machen

Wie können Sie sicher sein, dass Ihre Kündigung professionell und schmerzlos vonstatten geht?

7 Tipps, wie Sie souverän kündigen und alle Aspekte dieser heiklen Phase bestmöglich managen können!

#1 – Geben Sie Ihr Bestes ... bis zum Schluss

Zeigen Sie bis zum Schluss gleichbleibendes Engagement

Erinnern Sie sich an Ihre ersten Arbeitstage? Als Sie Ihr Bestes gaben, um einen guten Eindruck zu machen?

Jetzt ist es genauso: Sie müssen zwar keinen guten Eindruck mehr machen, aber dafür sorgen, dass Sie eine positive, professionelle Erinnerung an sich hinterlassen.

Arbeiten Sie deshalb nicht weniger, lassen Sie nicht in Ihrer Aufmerksamkeit und bei den Ergebnissen nach: dies wäre eine schlechte Demonstration Ihrer Fähigkeiten!

#2 – Das schlimmste Szenario: wie man damit umgeht

Überlegen Sie sich alle möglichen Reaktionen auf Ihre Kündigung und seien Sie bereit:

Vielleicht gibt es nichts, was eine negative Reaktion Ihres Chefs vorhersehen lässt, aber Sie müssen auch auf das Schlimmste gefasst sein.

Das heißt?

Es heißt, dass Sie sich von nichts überraschen lassen dürfen: Sie sind bereit, jede Hilfe zu geben, deren Sie fähig sind, was aber noch nicht bedeutet, dass sie auch akzeptiert wird: im Gegenteil, man könnte Sie auffordern, möglichst bald zu verschwinden!

Halten Sie sich bereit, sowohl geistig wie körperlich, um allen möglichen Reaktionen bestmöglich zu begegnen.

#3 – „Mehr Geld“ ist kein guter Grund für eine Kündigung

Verhandeln Sie das Gehalt, bevor Sie weggehen

Oder besser gesagt: ein höheres Gehalt ist ein guter Grund, woanders hin zu gehen, aber auch der am leichtesten zu entkräftende Beweggrund, vor allem dann, wenn ein Gegenvorschlag gemacht wird.

Wenn Sie Ihr Gehalt neu verhandeln wollen vereinbaren Sie ein Treffen mit Ihrem Chef und sprechen Sie mit ihm darüber.

Gehen Sie, ohne zumindest versucht zu haben zu verhandeln, könnte man denken, dass es Ihnen nur um Geld geht, ohne dem Umfeld auch nur die geringste Bedeutung beizumessen – Ihre Kollegen und Vorgesetzten werden Sie als einen Söldner bewerten, was nicht gerade die beste Bezeichnung ist, die Sie sich wünschen können.

#4 – Lassen Sie sich nicht zu diesem Fehler verleiten, wenn Sie Ihren Job kündigen

Vielleicht gibt es sehr Vieles, was Sie immer hinuntergeschluckt haben im Gedanken an den Augenblick, in dem Sie das alles einmal dem Richtigen erzählen würden ...

... aber jetzt gehen Sie, lassen Sie sich nicht zu billiger Rache verleiten.

Kollegen oder Vorgesetzten schlecht zu machen, während Sie gehen, ist schlechter Stil: es bringt Ihnen nichts und es hilft auch denen, die bleiben, nicht!

Aber es ist richtig, dass Sie etwas zu beanstanden haben könnten: in diesem Fall nutzen Sie die richtigen Kanäle und Mittel ...

#5 – Schreiben Sie nur das Beste in Ihrer Kündigung

So kündigen Sie Ihre Arbeit ohne Probleme

Haben Sie Kommentare, Beschwerden, Beanstandungen? Haben Sie mit Inkompetenten und Anfängern gearbeitet?

Sprechen Sie mit den Zuständigen in der Personalverwaltung darüber, diskutieren Sie es auf professionelle Weise und vermeiden Sie sorgfältig, es in Ihrem Kündigungsschreiben zu erwähnen.

Denn der Brief ist ein offizielles Dokument, das letzte, was in Ihrer Personalakte in diesem Unternehmen bleibt: möchten Sie wirklich einen Rachebrief als Tüpfelchen auf dem i?

Und bedenken Sie:

Sie können nicht vorhersehen, ob und wie Sie jede einzelne dieser Personen irgendwann wieder treffen. Unterlassen Sie alles, was Ihnen nach Jahren Leid tun könnte!

#6 – Verderben Sie sich Ihre berufliche Karriere nicht mit einer giftigen Kündigung

Besser, Sie verlassen einen Arbeitsplatz mit Professionalität und Stil anstatt sich zu Rache und Giftverspritzen verleiten zu lassen.

Aber warum?

Aus einem einfachen Grund: die Kontakte, die Sie hergestellt haben, bleiben.

Sie können nicht wissen, was die Zukunft noch bringt: vor allem, wenn Sie in der gleichen Branche bleiben, kann es berufliche Gelegenheiten geben, bei denen Sie ehemalige Kollegen treffen und Sie sie brauchen oder umgekehrt diese Sie brauchen.

Das Kontaktnetz, das Sie sich im Laufe der Zeit – und in den verschiedenen Positionen – aufbauen, wird im Beruf immer mehr zum ausschlaggebenden Element:

Je größer und engmaschiger dieses Netzwerk ist, umso mehr berufliche Gelegenheiten haben Sie.

Halten Sie Ihr berufliches Kontaktnetz aufrecht

Eine wenig professionelle Kündigung bricht mit den Kontakten, die Sie nicht weiterführen möchten. Soweit ist das auch kein Problem. Aber sie könnte unangenehme Auswirkungen auch auf die Kontakte haben, die Sie beibehalten möchten:

Gehen Sie dieses unnötige Risiko nicht ein!

#7 – Ein echtes Beispiel für ein Kündigungsschreiben

In manchen Fällen gibt es keine Tipps, die den Vergleich mit einem echten, konkreten Beispiel aushalten.

Deshalb nun ein Muster für ein ordentliches Kündigungsschreiben.

Und so sieht es aus ...

Beispiel für ein ordentliches Kündigungsschreiben mit Kündigungsfrist

Muster für eine ordentliche und fristgerechte Kündigung des Arbeitsverhältnisses [Faksimile]

Ihr Vor- und Nachnamen
Adresse (Straße und Hausnummer, PLZ Wohnort)
Kontaktdaten

Firmenname des Arbeitgebers
Personalabteilung z.H. Name des Personalverantwortlichen
Adresse des Arbeitgebers
Datum

BETREFF: Kündigung

Sehr geehrte/r Name des Empfängers

Ich, der Unterfertigte, Vorname und Nachname, teile Ihnen hiermit meine freiwillige Kündigung unter Einhaltung der Kündigungsfrist von XX Tagen mit, gemäß den gültigen vertraglichen Bestimmungen. Nach meiner Berechnung wird die Kündigung somit zum XX.XX.XXXX (Datum, ab dem Sie nicht mehr Mitarbeiter des Unternehmens sind) gültig.

Ich bedanke mich für die Gelegenheit zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung die Sie mir in diesen Jahren gegeben haben und stehe Ihnen während der Übergangszeit für jede mir mögliche Unterstützung zur Verfügung.

Ich bitte um eine kurze Bestätigung des Eingangs meiner Kündigung und des Kündigungsdatums.

Mit freundlichen Grüßen

Vornamen, Nachnamen
Handschriftliche Unterschrift

Sie haben gekündigt. Was geschieht dann?

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gekündigt!

Und was können Sie nun machen?

Wenn Sie bereits eine neue Arbeitsstelle haben, stehen Sie kurz vor dem Start in ein neues berufliches Abenteuer, voller Erwartungen, Aufregung und Befriedigungen!

Was tun nach einer freiwilligen Kündigung

Ansonsten ...

Ansonsten sind Sie auf Jobsuche: aktualisieren Sie Ihren Lebenslauf und beginnen Sie mit der Suche nach neuen interessanten Karrierechancen, die Sie täglich auf Jobted erwarten!

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