Sie meinen, beim Vorstellungsgespräch alles gegeben zu haben? Bestimmt ist das auch richtig.
Aber was haben Sie danach gemacht? Nichts?
Dann haben Sie eine Gelegenheit verpasst, sich von den anderen Bewerbern abzuheben, und vielleicht auch Ihren Traumjob.
Sie hätten nach dem Bewerbungsgespräch ein Dankschreiben verfassen müssen, um dem Recruiter im Gedächtnis zu bleiben.
Lassen Sie es nicht zu, dass Ihnen nur deshalb weiterer Chancen entgehen.
Alles, was Sie zu dem Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch wissen müssen (mit kostenfreier Vorlage), finden Sie hier unten ...
Aber zuerst machen wir noch einmal einen Schritt zurück ...
Sie haben einen professionellen Lebenslauf geschrieben. Das Anschreiben war aussagekräftig.
Sie haben das erste Bewerbungsgespräch mustergültig hinter sich gebracht.
Jetzt ist es vorbei, Sie fühlen, wie der Adrenalinspiegel sinkt, im Geist sind Sie schon bereit, sich unter lustigen Kätzchenvideos zu verlieren.
Aber ...
Aber Sie wünschten sehr, dass das Vorstellungsgespräch zu einem Arbeitsvertrag führte, nicht wahr?
Dann halten Sie das Adrenalin noch ein bisschen hoch, Sie benötigen noch etwas klaren Geist, es ist noch nicht Zeit, sich fallen zu lassen!
Möchten Sie weiterhin ganz oben auf der Liste des Recruiters stehen, wie mit Feuer in sein Gedächtnis eingebrannt?
Dann müssen Sie noch eine letzte Karte ausspielen: das Dankesschreiben nach dem Bewerbungsgespräch.
Eine freundliche Mail, in dem Sie dem Personalreferenten für die Zeit, die er für Sie aufgewandt hat, danken.
In dem Sie zeigen, dass Sie gute Manieren haben.
In dem Sie, mit einem Wort, dem Recruiter ins Gedächtnis rufen, dass Sie existieren und dass Sie die Arbeitsstelle möchten.
Sind Sie noch nicht überzeugt?
Ohne Überzeugung kommt man nirgendwo hin: der Dankesbrief nach dem Bewerbungsgespräch kann ausgezeichnete Resultate für Sie bringen, aber nur, wenn er echt gemeint ist, ansonsten wird er zu einer reinen Formalität.
Sinnlose Formalitäten sind nur Zeitverschwendung, für den, der sie schreibt, und für den, der sie liest. Das mag keiner.
Folglich?
Bevor wir sehen, wie man eine Dankesmail schreibt, müssen wir sehen, warum man sie schreibt!
[... und für alle, die bis zu Ende lesen, 6 Bonus-Tipps!]
Was ist das Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch
Eine Dankesmail nach dem Vorstellungsgespräch schicken?
Was, wie, warum?
Das werden Sie sich jetzt fragen und gleich auch die Antworten darauf finden!
[Der Genauigkeit halber, Sie werden die Antworten in dieser Reihenfolge finden: auf das Was, das Warum und dann auf das Wie 😉 ]
Das Dankschreiben ist ein Brief, in elektronischer Form (E-Mail) oder auf Papier, das man an den Personalverantwortlichen schickt, mit dem man soeben ein Bewerbungsgespräch hatte.
Es heißt „Dankesschreiben“, denn Sie bedanken sich (unglaublich, nicht wahr?!) bei Ihrem Job-Interviewer für die Zeit, die er für Sie aufgebracht hat.
Auf Englisch wird dies mitunter Follow Up genannt, womit eine Tätigkeit gemeint ist, die auf eine andere folgt – in diesem Fall die E-Mail, die auf das Vorstellungsgespräch folgt. Um dem Recruiter zu helfen, sich an Sie zu erinnern, an Ihre Bewerbung und an das Vorstellungsgespräch mit Ihnen.
Alles klar?
Gut. Nachdem Sie jetzt wissen, was ein Dankesmail nach dem Vorstellungsgespräch ist, gehen wir zu dem komplexeren Teil über: die Gründe, die Sie davon überzeugen sollen, es zu schreiben.
5 Gründe, nach denen Sie zugeben müssen, dass das Dankschreiben absolut sinnvoll ist. Fangen wir an!
5 Gründe, um ein Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch zu schreiben
#1 – Die letzte Gelegenheit, einen guten Eindruck zu machen
Ein Dankesschreiben nach dem Bewerbungsgespräch beeinflusst 76% der Recruiter positiv: das sind die Zahlen, die sich aus den Umfragen ergeben.
Sie werden nicht der einzige Bewerber sein, mit dem ein Vorstellungsgespräch stattgefunden hat: die Mail mit dem Dankeschön dient dazu, die Erinnerung an Ihr Bewerbungsgespräch, an Ihren Lebenslauf, an Ihre Bewerbung zu verstärken.
So erhöhen Sie die Chancen, dass sich der Personaler gerade an Sie erinnert, wenn er eine Zusammenfassung der ersten Kontakte macht, um die Bewerber für ein zweites Vorstellungsgespräch anzurufen.
#2 – Das Dankschreiben ist unabdingbarer Bestandteil des Auswahlverfahrens
In einigen Fällen wird das Dankesschreiben als unabdingbarer Bestandteil des Auswahlverfahrens angesehen.
Was bedeutet das?
Es bedeutet, dass alle, die kein Dankschreiben nach dem Bewerbungsgespräch schicken, aussortiert werden.
Was aber nicht immer passiert: einige Recruiter erwarten es, immer, andere halten es nicht für nötig.
Aber weshalb sollte man riskieren, zu diesem Zeitpunkt des Auswahlverfahrens aussortiert zu werden? Es lohnt sich ganz bestimmt nicht!
#3 – Sie haben eine Karte mehr als diejenigen, die keinen Dankesbrief nach dem Bewerbungsgespräch schreiben
Wie schon gesagt, Sie sind bestimmt nicht der einzige Bewerber, der zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden ist.
Aber Sie könnten einer der wenigen sein, die danach eine E-Mail zum Dank schicken.
Folglich?
Damit sind Sie im Vorteil gegenüber all denjenigen, die es nicht getan haben.
Ein einem so wettbewerbsintensiven Umfeld wie der Stellensuche müssten Sie jede Gelegenheit, die sich Ihnen bietet, dazu nutzen, sich gegenüber den anderen Mitbewerbern einen Vorteil zu verschaffen.
Das gilt für jede Jobsuche: egal, ob Sie eine Stelle in München oder einen Job in Hamburg suchen, einen Teilzeit-Job oder eine Führungsposition als Business Development Manager.
#4 – Es ist Ihre letzte Gelegenheit, den Eindruck, den Sie beim Bewerbungsgespräch gemacht haben, zu berichtigen
Bei dem Vorstellungsgespräch gab es ein paar Fragen, auf die Sie nicht gerade brillant geantwortet haben?
Haben Sie ein Detail, das wichtig sein könnte, Sie aber während des Gesprächs nicht mitteilen konnten?
Okay, die Dankesmail ist genau das Richtige, um diese Punkte anzugehen, um die letzten Details mitzuteilen, um die Kirsche auf die Torte Ihrer Bewerbung zu setzen.
Wobei unwichtig ist, ob das Gespräch telefonisch, persönlich oder am PC stattgefunden hat – das Dankschreiben ist immer wichtig.
#5 – Sie zeigen, dass Sie gute Manieren haben
Die guten Manieren des Bewerbers haben in dem Auswahlverfahren ein erhebliches Gewicht.
Das Problem mit Höflichkeit ist, dass man sie nicht einfach in den Lebenslauf schreiben kann, sondern sie in dem, was Sie tun, in Ihren kleinen und großen Gesten zeigen muss.
Mit der Art, wie Sie am Telefon antworten, wie Sie den Recruiter grüßen, bis hin zu der Art, in der Sie ein Dankesschreiben verfassen.
Unterschätzen Sie nie die Macht des Wortes „danke“!
Jetzt müssten Sie überzeugt sein von der Notwendigkeit einer Dankes-E-Mail, nicht wahr?
Dann können wir jetzt auch sehen, wie man das macht!
Wie schreibt man einen Dankschreiben nach dem Bewerbungsgespräch
Bevor wir uns die Bestandteile eines Dankesbriefes ansehen, befassen wir uns mit der Frage nach dem Format: Brief auf Papier oder E-Mail?
Brief auf Papier vs. E-Mail: das Format des Dankschreibens
Der Brief auf Papier hat eine gewisse traditionelle Faszination und erlaubt einen hohen Grad an Individualisierung (insbesondere dann, wenn er von Hand geschrieben ist).
Er ist unter besonderen, normalerweise sehr konservativen und ausgesuchten Umständen angezeigt – also etwa bei einem Stellenangebot als Rechtsanwalt in einer traditionsreichen Kanzlei.
Unter anderen Umständen hingegen zeigen sich auch all die Nachteile eines Briefs auf Papier: er ist wesentlich langsamer als die elektronische Post ...
(und wie wir später noch sehen werden, ist das richtige Timing ein sehr wichtiges Element)
... und weniger sicher und könnte sich sogar als zu persönlich herausstellen, in Abweichung von dem richtigen Maß an Professionalität, das im Beruf verlangt wird.
Die E-Mail hingegen ist professionell und praktisch sofortig, was sicherstellt, dass Ihr Dankesschreiben rechtzeitig genug ankommt, um sich auf das Auswahlverfahren auszuwirken.
Letztendlich ist es also besser, eine E-Mail als einen Brief auf Papier zu schicken: nur sehr wenige Fälle verlangen nach einem Brief auf dem normalen Postweg.
Nach der Klärung dieses Punktes können wir uns nun mit der Verfassung des Dankschreibens beschäftigen:
Wir haben die Dankesmail in 3 Abschnitte unterteilen, die wir einzeln analysieren, bevor wir uns ein Beispiel fürs Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch ansehen!
#1 – Wie man sich auf professionelle Art bedankt [Teil Eins]
Es handelt sich um ein Dankesschreiben. Deshalb danken Sie im ersten Teil dem Recruiter für die Zeit und sein Entgegenkommen während des Bewerbungsgesprächs.
Adressieren Sie die E-Mail persönlich an den Recruiter, der Sie interviewt hat. Vergewissern Sie sich, dass Sie seinen Namen kennen und ihn richtig zu schreiben wissen.
Wenn es geht, lassen Sie sich eine Visitenkarte überreichen: damit dürften Sie all diese Informationen auf einmal haben.
Verwenden Sie vorzugsweise den Vor- und Nachnamen der Personen und nicht ihre Funktion – es ist wesentlich besser „Sehr geehrte Frau Dr. Maier“ zu schreiben als „Sehr geehrter Verantwortlicher für die Humanressourcen“.
Und wenn die Personalreferenten, mit denen Sie das Bewerbungsgespräch hatten, mehr als einer waren, dann schicken Sie an jeden einzelnen eine Dankes-Mail, keine Sammelmail an alle ...
... Sammelmails machen nie einen guten Eindruck, und jeder denkt, dass der andere antwortet, so dass Sie zum Schluss keinerlei Antwort bekommen.
#2 – Verwandeln Sie Ihr Interesse in Wirklichkeit [Teil Zwei]
Sprechen Sie danach von der Arbeit, die Ihnen angeboten wird.
Wiederholen Sie Ihr Interesse für die Stelle, drücken Sie Ihre Begeisterung aus für die Möglichkeit, in diesem Unternehmen zu arbeiten und fügen Sie ein Element ein, das direkt mit dem Bewerbungsgespräch in Zusammenhang steht.
Haben Sie von einem Argument gesprochen, das beide begeistert? Dann kommen Sie darauf zurück.
Haben Sie ein Detail, das Sie noch zu einer Ihrer Antworten hinzufügen möchten? Dann schreiben Sie es.
Versuchen Sie also, ein besonderes spezifisches Detail des Bewerbungsgesprächs aufzunehmen, mit dem Sie zeigen, dass Sie tatsächlich zugehört haben – etwas, was Ihrer Bewerbung zusätzlich Gewicht verleiht.
Und vergessen Sie nicht – es spielt keine Rolle, wie das Vorstellungsgespräch stattgefunden hat: der Aufbau des Dankesschreibens ist immer gleich, ob das Gespräch nun telefonisch, auf Skype oder persönlich stattgefunden hat.
#3 – Wie man ein Dankschreiben nach dem Bewerbungsgespräch endet [Teil Drei]
Nun haben Sie alles gesagt, was zu sagen war.
Was müssen Sie jetzt noch tun?
Einen Schlusssatz einfügen, der dem Recruiter einen kleinen Schubs in die Richtung gibt, die Sie wollen.
Was möchten Sie, das der Personaler unternimmt?
Sie möchten dass er Sie zu einem zweiten Bewerbungsgespräch einlädt, dass er Ihnen sagt, wie das erste gelaufen ist, dass er sich an Sie erinnert, vor allem aber möchten Sie, dass er sich wieder bei Ihnen meldet.
Dann müssen Sie es ihm auch sagen:
Direkt vor der Grußformel geben Sie Ihrem Wunsch und Ihrer umfassenden Bereitschaft Ausdruck, noch einmal für ein Feedback kontaktiert zu werden.
Dies ist der korrekte Abschluss für ein Dankesschreiben nach dem Bewerbungsgespräch.
Die Theorie reicht Ihnen nicht, Sie wollen auch ein praktisches Beispiel?
Sie haben absolut Recht. Deshalb finden Sie hier nun ein Muster, in dem alle guten Tipps zum Verfassen eines Dankesschreibens nach dem Vorstellungsgespräch berücksichtigt sind.
Und lassen Sie sich die Bonus-Tipps nicht entgehen, die nach dem Mustertext kommen!
Musterbrief: Dankschreiben nach dem Vorstellungsgespräch
Und dies ist ein praktisches Beispiel für das, was weiter oben gesagt ist.
Der Dankesbrief besteht aus drei Teilen:
- Beginnen Sie mit dem Dank
- Fahren Sie fort mit den Elementen, die eine Verbindung zwischen der Stellenanzeige und Ihnen als Bewerber herstellen, mit Bezugnahme auf das Vorstellungsgespräch
- Enden Sie mit der Bereitschaft für eine erneute Kontaktaufnahme
Und hier ist das Muster für ein Dankschreiben nach der Bewerbung!
Sehr geehrte Frau Dr. Maier,
ich möchte mich für das gestrige Bewerbungsgespräch um die Stelle als [Stellenbezeichnung] bedanken: ich habe die Gelegenheit, die Firma [Unternehmensbezeichnung] und die zu besetzende Stelle besser kennenzulernen sehr geschätzt.
Besonders begeistert haben mich die zukünftigen Herausforderungen [oder auch die Projekten, die internationalen Chancen, die Entwicklung des Bereichs, die technologische Innovation ...], welche das Unternehmen im Allgemeinen und die Stelle im Besonderen erwarten und um die es in unserem Gespräch ging.
Es sind gerade diese Herausforderungen, die mich in meiner Bewerbung noch mehr bestärken: ich bin sicher, sie angehen und zu Entwicklungschancen sowohl für das Unternehmen als auch für mich selbst werden lassen zu können, vor allem dank meiner Kompetenzen und meiner spezifischen Berufserfahrung als [das Element einfügen, das den wichtigsten gemeinsamen Nenner zwischen Unternehmen und Bewerber bildet].
Ich bedanke mich nochmals dafür, dass Sie mich für diese berufliche Chance in die engere Auswahl gezogen haben und ich hoffe darauf, bald von Ihnen zu hören.
In Erwartung Ihrer Rückmeldung, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
[Unterschrift]
6 Tipps für ein professionelles Dankschreiben [Bonus]
Wie versprochen hier nun einige taktische Extra-Tipps für Ihren Dankesbrief nach dem Bewerbungsgespräch.
#1 – Timing ist alles
Das Timing ist in diesem Fall fundamental wichtig: die Dankesmail darf nicht später als 24 - 48 Stunden nach dem Vorstellungsgespräch eintreffen.
Warum?
Weil weiteres Zuwarten keinerlei Vorteile, dafür aber zwei sichere Nachteile mit sich bringt:
- Sie riskieren, es zu vergessen
- Sie riskieren, dass das Dankschreiben erst dann ankommt, wenn der Zeitpunkt, zu dem es die Entscheidung des Recruiters noch beeinflussen könnte, bereits vorbei ist.
Und vergessen Sie nicht: es ist umso leichter zu schreiben, je frischer die Erinnerung an das Vorstellungsgespräch noch ist.
#2 – Bleiben Sie immer professionell
Auch wenn die Dankes-E-Mail von allen anderen in dem Auswahlverfahren – wie Lebenslauf oder Bewerbungsschreiben – das persönlichste Dokument ist, es ist dennoch kein Grund, jede Zurückhaltung fahren zu lassen.
Sie bewegen sich immer innerhalb eines professionellen Rahmens, weshalb Sie Jargonausdrücke, Smiles oder andere zu informale Elemente vermeiden sollten.
#3 – Die Kürze ist eine notwendige Tugend
Lassen Sie sich nicht mitreißen: Sie müssen nur Ihren Dank und einige wenige andere Dinge schreiben.
Zu viel zu schreiben könnte wie ein Versuch aussehen, sich einzuschmeicheln, wo doch alles innerhalb des Rahmens der Höflichkeit bleiben sollte.
Halten Sie sich deshalb an die drei Absätze und schreiben Sie nicht wesentlich mehr.
#4 – Stolpern Sie nicht über die Grammatik
Wie beim Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben müssen Sie auch beim Dankesschreiben sicher sein, keine Grammatikfehler zu begehen.
Lesen Sie deshalb Ihr Schreiben mehrmals durch, kontrollieren Sie, dass Sie keine Ausdrucks-, Grammatik- oder Schreibfehler gemacht haben und lassen Sie es dann von jemandem anderen durchlesen – wie immer gilt: vier Augen sehen mehr als zwei.
#5 – Nutzen Sie die Dankesmail für Ihre Zwecke
Es kann vorkommen, dass Sie, als Bewerber, Zweifel zu dem Stellenangebot beschleichen, und nicht das Gegenteil.
Wenn in dem Vorstellungsgespräch einige berufliche oder betriebliche Aspekte aufgetaucht sind, die Sie als inkompatibel oder inakzeptabel ansehen, dann sind Sie in der heiklen Lage, das Angebot ausschlagen zu müssen.
Dafür ist das Dankesschreiben nach dem Vorstellungsgespräch die perfekte Gelegenheit: Sie bedanken sich stets für die Zeit, die man sich für Sie genommen hat und das Entgegenkommen, und können dann Ihre Bewerbung zurückziehen und dies begründen, ohne abzuwarten, dass der Personaler Sie kontaktiert.
Dies vor allem, um stets Ihre Professionalität hochzuhalten: Sie können nicht wissen, ob Ihnen eines Tages ein neues Stellenangebot von dem gleichen Recruiter unterbreitet wird ... und diesmal ein Besseres!
#6 – Gehen Sie über das Dankschreiben hinaus
Ein paar Mails zum Dank zu schicken und um eine Rückmeldung zu bitten ist eine sehr gute Sache.
Aber 47 Mails sind es nicht.
Wenn Sie keine Antwort erhalten oder nur eine Antwort, die Ihren Erwartungen nicht entspricht, dann lassen Sie es bleiben: wer auf eine Mail nicht antwortet, wird auf zig Mails auch nicht antworten.
Versuchen Sie also, nicht zu beharrlich zu sein: ein paar zeitlich gut verteilte E-Mails sollten reichen.
Und dann?
Dann kommt der Zeitpunkt, sich auf andere berufliche Möglichkeiten zu konzentrieren: tausende neuer Karrierechancen erwarten Sie auf Jobted, fangen Sie gleich jetzt an!