Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für digitale Datenerfassung und Datenmanagement im Digitalisierungsprojekt Prize Papers: Erschließung - Digitalisierung - Präsentation - Oldenburg
Hell-/Dunkelmodus
Light mode / Dark mode
SystemstandardSystem standard HellLight DunkelDark
Info und Anleitung Info and instruction
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht:
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für digitale Datenerfassung und Datenmanagement im Digitalisierungsprojekt Prize Papers: Erschließung - Digitalisierung - Präsentation
Vergütung
E13
Stellenumfang
100% (teilzeitgeeignet)
Einrichtung
Institut für Geschichte (Fakultät IV - Human- und Gesellschaftswissenschaften)
Ort
Oldenburg (Old)
Bewerbungsfrist- 01.2025
Beschäftigungsbeginn
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Befristet
bis zum 31.12.2028
Über uns
Das im Akademienprogramm der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften geförderte Projekt unter dem Dach der Niedersächsischen Akademie zu Göttingen mit den Standorten Oldenburg und London hat zum Ziel, den außergewöhnlichen historischen Quellenbestand der sogenannten "Prize Papers" des britischen High Court of Admiralty zu erschließen, zu digitalisieren und online für die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.Die Kollektion besteht aus äußerst heterogenen, meist handschriftlichen Dokumenten in mehreren Sprachen, u.a. administratives Schriftgut sowie Briefe oder Tagebücher der frühen Neuzeit. Projektpartner sind The National Archives UK (TNA). Das Projekt kooperiert zudem mit dem Deutschen Historischen Institut London und den IT-Services des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG der GBV) mit Sitz in Göttingen.
Die ausgeschriebene Stelle ist am Hauptsitz des Projekts an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Deutschland, angesiedelt. Die Stelle wird eng mit Kollegen aus allen Projektbereichen, insbesondere der Informatik und den IT-Dienstleistern zusammenarbeiten.
Ihre Aufgaben
Erschließung und digitale Eingabe von Metadaten mehrsprachiger heterogener und handschriftlicher historischer Dokumente, ca. 1650-1817 (50%)
Pflege und Weiterentwicklung kontrollierter Vokabulare und Metadatenstandards
Datenmanagement, u.a. Data-Controlling und Data-Monitoring, Vorschläge zur Optimierung der Dateneingabe, Datenexport in das Portal, Einsatz/Entwicklung von APIs zum Datenaustausch, Fehlermanagement Datenbank
Anbindung und Vernetzung mit Kooperationspartnern im Datenmanagement
Zusammenarbeit mit den Teams an allen Projektstandorten
Ihr Profil
Erforderlich ist / Einstellungsvoraussetzungen
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (MA/M.Ed./Diplom Uni) in der Geschichtswissenschaft oder in einem verwandten Fachgebiet idealerweise mit nachgewiesenen Kenntnissen im Datenmanagement/Digital Humanities oder wissenschaftliches Hochschulstudium (MA/M.Ed./Diplom Uni) in den Digital Humanities/Datenmanagement idealerweise mit einem Schwerpunkt Geschichtswissenschaft oder in einem verwandten Fach
Sehr gute Kenntnisse, idealerweise mit Ausbildung, im Bereich Datenmanagement/Forschungsdatenmanagement und idealerweise mit Erfahrungen in geisteswissenschaftlichen Digitalisierungsprojekten
Kenntnisse im Umgang mit unterschiedlichen Datenformaten, Dateninfrastrukturen, Metadatenstandards und der Schaffung von Interoperabilität von Daten(banken)
Paläographische Kenntnisse für das siebzehnte und achtzehnte Jahrhundert bzw. die Bereitschaft, diese innerhalb eines halben Jahres eigenständig zu erwerben
Sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache, gute Kenntnisse der deutschen Sprache oder die Bereitschaft diese innerhalb eines Jahres zu erwerben
Nachweise über Arbeitserfahrungen/Abschlüsse/Fortbildungen zu den oben genannten Aufgabenbereichen
Fähigkeit zur Teamarbeit in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld
Erwünscht sind / Von Vorteil sind
Kenntnisse der Geschichte der Frühen Neuzeit mit Schwerpunkt Globalgeschichte / Bereitschaft, diese zu erwerben
Kenntnisse im Bereich der Digital Humanities, Datamining oder HTR/OTR Texterkennung
Paläographische Kenntnisse
Sehr gutes Zeitmanagement und Eigeninitiative
Wir bieten
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten in der digitalen Datenerfassung und im Datenmanagement eines großen geschichtswissenschaftlichen Digitalisierungsprojekts in einem internationalen und herausragenden Projekt an den Schnittstellen von Geisteswissenschaften, Digitalisierung und Datenbanktechnologien weiterzuentwickeln.
Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden.Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere Informationen
Sie arbeiten in einem Team von jungen Wissenschaftler*innen, die in einem breiten internationalen Netzwerk im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften und der historischen Forschung tätig sind. Die Stelle ist an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg angesiedelt.Sie beinhaltet Reisen zu unseren Projektpartner*innen in London und in Göttingen sowie zu Workshops und Konferenzen, die für die Stelle relevant sind. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Nach erfolgreicher Projektevaluation besteht die Möglichkeit zur Verlängerung.
Kontakt:
Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne Prof. Dr. Dagmar Freist, dagmar.freist [at] uni-oldenburg.de
Jetzt bewerben
Bitte senden Sie bis zum 15.01.2025 Ihre Bewerbung per E-Mail an
geschichte [at] uni-oldenburg.de
Bewerbungsschreiben zusammen mit allen Nachweisen (Lebenslauf, Kopien relevanter Qualifikationen bezogen auf die oben genannten Aufgaben, Arbeitszeugnisse und ggf. einem Verzeichnis von Veröffentlichungen/akademischen Leistungen unter dem Kennwort: ,,WM Prize Papers" per Email (bitte eine PDF-Datei) an Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Geschichte, Prof.Dr. Dagmar Freist, 26111 Oldenburg.
Reisekosten, die im Rahmen der Vorstellunggespräche entstehen, können leider nicht erstattet werden.
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- Reference: jobs.myscience.de/id202648